Deutsche Meisterschaften: Doppelter Medaillenglanz durch Leipzigs Schmetterlinge

Dezember 13 2018

Mit zwei Medaillen sind die Leipziger Schwimmer in die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin gestartet. Im Finale über die 200m Schmetterling der Herren gaben die Athleten aus der Messestadt den Ton an.

Mit David Thomasberger (1:53,02) von der SSG Leipzig und DHfK-Schwimmer Michael Schäffner (1:56,20) gelang gleich zwei Schwimmern von Coach Frank Embacher der Sprung aufs Podium. Das Duo sicherte sich Silber und Bronze. Zudem sorgten Thomas Rohmberger (1:57,33 / SV Zwickau) auf Rang vier und Tim Wilsdorf (1:59,50 / SSG Leipzig) auf Platz acht dafür, dass die Hälfte aller Finalteilnehmer über diese Strecke aus Leipzig kam. Einziger Wermutstropfen: Im Kampf um den Titel musste sich David Thomasberger nur um sieben Hundertstel dem WM- und EM-Teilnehmer Alexander Kunert geschlagen geben.

„Das war von vorn bis hinten ein geiles Rennen“, meinte David Thomasberger nach dem Finale dennoch zufrieden. „Ich bin mutig angeschwommen und hinten raus trotzdem nicht ganz so krachen gegangen“, so der 22-Jährige, der seine persönliche Bestleistung damit um über eine Sekunde steigern konnte. Bei den zeitgleich in China stattfindenden Kurzbahn-Weltmeisterschaften wäre Thomasberger damit unter den Top Ten gelandet.

In den B- und C-Finals konnte Lucie Kühn von der SSG Leipzig am ersten Tag in Berlin in 54,77 Sekunden den B-Endlauf über die 100m Freistil gewinnen. Im C-Finale schlug Lia Neubert (ebenfalls SSG) in 56,18 Sekunden als Dritte an. Über die 100m Freistil schwamm der in Leipzig trainierende Dresdner Louis Dramm ins B-Finale und wurde hier in 49,59 Sekunden Achter.

Bildnachweis: SSG Leipzig

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