Leipzigs Schwimmer feiern Medaillenflut bei Deutschen Jahrgangsmeisterschaften

Mai 31 2019

Nachdem die Leipziger Nachwuchstalente am Dienstag mit beachtlichen fünf Medaillen in die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften gestartet waren, setzten sie am Mittwoch noch einen drauf. Sieben Medaillen fischten sie aus dem Berliner Becken – drei davon glänzten golden.

Über die 400m Lagen lieferte der 17-jährige Louis Dramm (Dresdner Delphine), der im Sommer bei der Junioren-EM starten wird, in 4:27,03 Minuten die stärkste Zeit aller Finals ab und war damit sogar schneller als die älteren Athleten. Seine persönliche Bestleistung steigerte er um unglaubliche neun Sekunden.

Ähnlich lief es später für Jeremy Colin Pfeiffer von der SSG Leipzig. Im Jahrgang 2001 sicherte er sich mit einer starken Bestleistung in 2:02,23 Minuten den Titel. Für Louis Schubert (SSV Leutzsch) gab es am Mittwoch bereits den zweiten Titel in Berlin. Nach seinem Sieg bei den 2004ern über die 200m Schmetterling am Dienstag legte er tags darauf über die 50m nach und gewann diese in 25,49 Sekunden.

In den weiteren Finals gab es viermal Silber für Leipzigs Schwimm-Family. Bei den 13-Jährigen bewies SSG-Talent Sascha Macht mit Platz zwei über die 200m Rücken (2:19,24), dass man auch in Zukunft mit dem Nachwuchs aus der Elsterstadt rechnen muss. Seine SSG-Kollegin Antonia Schirmer (2:19,38) tat es ihm über dieselbe Strecke bei den 2004er Mädchen gleich. Weiteres Silber holten die beiden Leutzscherinnen Julia Mäder (2002 – 50m Schmetterling – 28,04) sowie Lisa Marie Berentzik (2005 – 200m Rücken – 2:20,91), die auch über die 50m Schmetterling im Finale stand (5. – 29,17).

Jeweils vierte Plätze gab es für die SSG-Athleten Jeanna Vu (2004 – 400m Lagen – 5:02,35), Robert Clauß (2001 – 400m Lagen – 4:40,76) und Kevin Kuske (2004 – 200m Rücken – 02:13,40). In den weiteren Finals durften sich zudem Karla Braband, Paula Geschke, Adriana Wolf, Leon Borkenhagen. Anna Schneiderheinze (alle 400m Lagen) und Konstantin Mieth (200m Rücken) beweisen.

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