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Staffel-Gold und ein paar Missgeschicke - SSG-Schwimmer orientieren sich am 32-jährigen Stefan Herbst und werden mit dem Oldie deutscher Meister2010-11-18 - Postschwimmverein Leipzig e.V.
April 11 2017

Staffel-Gold und ein paar Missgeschicke – SSG-Schwimmer orientieren sich am 32-jährigen Stefan Herbst und werden mit dem Oldie deutscher MeisterZwei Tage nach den erfolgreichen deutschen Kurzbahn-Meisterschaften sitzen die SSG-Staffelschwimmer in der Uni-Schwimmhalle zusammen und fragen sich laut: „Was machen wir eigentlich, wenn Stefan eines Tages nicht mehr mit dabei ist?“ Doch Stefan Herbst, der absolute Oldie in der Runde, beruhigt seine vier 17 bis 19 Jahre alten „jungen Hüpfer“ sofort: „Die nächsten zwei Jahre habt ihr mich noch an der Backe.“ Der 32-Jährige ist momentan und auch in Zukunft aus einem Leipziger Team nicht wegzudenken. Und es verfestigt sich der Eindruck, dass er wohl auch mit 40 noch in jede 4×50-m-Staffel gehören wird.

Herbst sieht jedoch den Tag deutlich vor Augen, an dem er nicht mehr der Schnellste ist. „Serghei hat mich schon fast eingeholt. Der Sack ist nächstes Jahr bestimmt schneller als ich“, sagt er über den aus Moldawien stammenden Serghei Golban. Der 17-Jährige wohnt mit dem Altmeister in einer WG und orientiert sich daher ganz besonders an ihm. Viele meinen, diese Nähe (und der eine oder andere Anschiss) tun dem Sportgymnasiasten sehr gut. „Leider setzt er nicht jeden meiner Hinweise um“, meint der Ältere. Er selbst brauchte viele Jahre, ehe er seinen Heißhunger ab und an zügelte und zur bewussten Ernährung überging. Bei Golban ist die Erkenntnis immerhin da: „Ich bin oft zu faul, mir etwas Gesundes zu kochen und gehe lieber zum Döner-Mann. Das ist nicht gut.“

Stefan Herbst hatte des Gefühl, deutscher Staffel-Meister zu sein, schon fast vergessen. Elf Jahre ist es her, als er mit René Kolonko, Kai Hanschmann und Alexander Jung Titel abräumte. Bereits damals war Stefan Herbst der Älteste im Leutzscher Team. „Es ist ein schönes Gefühl, nun mit einer völlig neuen Generation wieder auf dem Treppchen zu stehen“, beteuert er. Dass wie 1999 auch diesmal alle Staffelschwimmer vom SSV Leutzsch kommen, wird nur am Rande erwähnt: Denn das Freistil-Quartett holte den ersten Mannschafts-Titel für die Startgemeinschaft. Dies soll alle Schwimmer in Leipzig motivieren.

Obwohl das Gesamtergebnis stimmte, gab es ein paar Missgeschicke. So hing Karl-Richard Hennebach (18) im Finale über 50-m-Rücken – sehr zur Belustigung der Zuschauer – am Startblock seines Teamkollegen Golban, der darüber erstmal herzhaft lachen musste und sich seinen Platz zurückerkämpfte. „Ich hatte meinen Tunnelblick aufgesetzt“, entschuldigte sich Hennebach. Auch Golban zahlte Lehrgeld in der Wuppertaler Schwimm-Oper. Als er zwischen Einzel- und Staffelendlauf zum ersten Mal zur Dopingkontrolle ausgelost wurde, vergaß er das Lockerschwimmen und geriet in Stress, statt die Kontrolleure auf sein nächstes Finale hinzuweisen. So setzte er die Lagenstaffel trotz der Silbermedaille etwas in den Sand und meldete sich nun beim Pressetermin freiwillig mit den Worten: „Ich hab’s verkackt.“

Auch bei Tony Wiegmann (19), Brustschwimmer der Lagenstaffel, lief nicht alles rund. „Ich war seit Mittwoch krank, bin noch im Vorlauf über 50 m Brust schlecht geschwommen und war frustriert.“ Umso erleichterter war er nach dem Finale. Tobias Horn wuchs als Schluss-Schwimmer der Kraulstaffel über sich hinaus. Doch dem 17-Jährigen rutschte beim Absprung das Herz in die Hose: „Ich war verdammt früh dran, dachte schon, es war ein Frühstart. Aber zurück konnte ich nicht, also bin ich um mein Leben geschwommen.“ Der Lohn war ein Stück Metall mit Gold-Überzug.

Der Zusammenhalt im SSG-Team, das Anfeuern am Beckenrand seien super gewesen, betonen die Staffel-Jungs. „Unsere Mannschaft war wie zu einer WM aufgestellt: Wir hatten einen Arzt, zwei Physiotherapeutinnen, einen Busfahrer und sogar einen Koch mit“, so Stefan Herbst. Das Betreuer-Team rekrutierte sich aus dem Kreis der Eltern. Da im Hotel kein Koch benötigt wurde, machte sich Vater Horn als Fotograf nützlich. So konnte die LVZ die erste Staffel-Goldmedaille der SSG aktuell im Bild präsentieren. Das Gefühl, unverhofft deutscher Meister zu sein, werden die Jungs nicht so schnell vergessen. „Ich habe Serghei spontan umarmt. Das würde ich sonst nie machen“, meinte Hennebach mit breitem Grinsen. Und Golban grinste zurück. Dabei mögen sich beide so sehr, dass sie sogar auf einer Bahn schwimmen wollten.Frank SchoberLVZ2010-11-18

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