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23 Titel und Kampf gegen "Todesplan"2004-03-22 - Postschwimmverein Leipzig e.V.
April 11 2017

23 Titel und Kampf gegen "Todesplan"Elf Wochen vor der Olympia-Qualifikation tauchten die besten Leipziger Schwimmer bei den Sachsenmeisterschaften in der Uni-Schwimmhalle noch einmal im Wettkampf auf, ehe sie für mehrere Wochen im Trainingsbecken verschwinden. Der Leutzscher Stefan Herbst, sechsfacher Titelträger (u.a. 1:51,75 min über 200 m Freistil), will sich in Sachsen auf demRabenberg fit machen. Janina-Kristin Götz (SC DHfK), die mit hervorragenden 2:01,34 min über 200 m Freistil (ihre beste Zeit seit 1997) nun erst recht eine Anwärterin für die hoch gehandelte Staffel mitFranzi van Almsick ist, wird sich in der Höhe von Mexiko quälen, um ebenfalls noch einmal rund zwei Sekunden schneller zu werden.

23 der 32 Titel blieben – in Abwesenheit der stärksten Riesaer – in der Messestadt. Mit Franziska Gröppel fehlte auch die beste Juniorin. Die Leutzscherin präsentierte sich beim Länderkampf in Italien in Bestform, wurde drei Mal Zweite, schwamm beispielsweise 2:17,10 min über 200 m Rücken.

Die Schwimmer sind also – zumindest teilweise – auf dem Sprung zu alter Klasse. Die für Spätsommer geplante Schließung von drei 25-m-Hallen in Sachsens Hochburg Leipzig passt jedoch nicht ins Bild. Günter Fuchs, Vorsitzender des Leipziger Schwimm-Verbandes, zeigte sich durchaus kompromissbereit, stimmt sogar der dreifachen Hallenschließung zu, wenn eine neue 50-m-Anlage steht. Die Stadt will aber aufgrund der Haushaltslage so früh wie möglich drei Bäder dicht machen, laut Bürgermeister Holger Tschense betrifft dies aktuell eine Halle in Süd und beide Hallen in Südwest, während für die Kirschbergstraße eine Einigung mit den Alteigentümern bevor stehe. Doch Fuchs fordert: "Erst Neubau, dann Schließung. Sonst haben wir in ein paar Jahren zwar gute Bedingungen, aber unsere breite Basis ist bis dahin weggebrochen." Post-SV-Vorsitzender Jarno Wittig drückt es drastischer aus: "Was die Stadt vorlegt, ist kein Zeitplan, sondern ein Todesplan."

Andreas Bobcik (SV Handwerk) ist der Meinung, dass die Verwaltungsspitze die Stadträte bewusst falsch informiert: "Viele Stadträte, mit denen ich gesprochen habe, denken, dass nur der Badebetrieb betroffen wäre. Kaum einer weiß, dass es sich um 1200 Vereinssportler handelt, darunter 40 Landeskader, die unsere Hoffnungen für 2012 und danach sind."

Dass die Stadt die Pläne mit Haushaltslöchern begründet, treibt Dieter Reuter (VfK Blau-Weiß) Zornesröte ins Gesicht: "Die Stadt soll lieber aufhören, Geld aus dem Fenster zu werfen. Es ist unglaublich, was man Tag für Tag in der LVZ liest. Das ist bestimmt nur die Spitze des Eisberges." Auch Sven Kürschner und Jochen Herbst, Schwimm-Chefs der leistungsstärksten Vereine SC DHfK und SSV Leutzsch, zeigten sich am Wochenende kampfeswillig. Kürschner: "Selbst wenn die Leistungsgruppen in anderen Hallen unterkommen – wir können uns auch beim Breitensport und den Schwimmlernkursen keine Einschnitte leisten."

Im Mai kommt das Thema Bäder (Übernahme durch die Wasserwerke, teilweise Schließung) in den Stadtrat. PDS-Fraktionschef Lothar Tippach sagte vergangene Woche bereits bei der Stadtsportbund-Vollversammlung: "Mit der PDS wird es keine Bäderschließung geben." Ähnliche Signale empfingen die Schwimmer von Bündnis 90/Die Grünen. Günter Fuchs knüpft Hoffnungen an die Kommunalwahlen im Juni. Und er stellt die Gretchenfrage: Wie hält es Leipzig wirklich mit Olympia? Eine Kandidatur und das Schließen von Sportstätten passe einfach nicht zusammen.Frank SchoberLVZ2004-03-22

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