Benefizschwimmen ein großer Erfolg

Oktober 6 2011


“Einer von uns wird schon bis ins Ziel kommen”, sagte Michael Fischer-Art, als er
sich diesmal nicht auf die Marathon-Strecke begab, sondern in der
Uni-Schwimmhalle ins Wasser stürzte. Gleich hinter ihm sprangen seine Kinder
Charlotte (9) und Artur (11) in die Fluten, die ihrem Vater  beim
„Verfolgungsrennen“ mächtig einheizten. Am Ende der 50-m-Bahn hopste auch noch
das zweijährige Nesthäkchen Elisabeth zu Papa ins Wasser. Der Leipziger
Künstler gehörte zu den Unterstützern des 1. Leipziger Benefiz-Schwimmens, das
3750 Euro für die Elternhilfe für krebskranke Kinder und die Sächsische
Krebsgesellschaft einbrachte. Die Idee hatten die Trainer und Eltern des SV
Handwerk um Andreas Bobrzik im Vorjahr, kurz nachdem sie ihren Schützling
Philipp Döring mit 14 Jahren zu Grabe tragen mussten. „Viele haben unser
Vorhaben unterstützt, durch das Projekt sind die Leipziger Schwimmvereine noch
enger zusammengerückt“, freute sich Bobrzik. Die Kampfrichter verzichteten auf
ihr Honorar, die Universität auf die Hallenmiete. Dies ist für Landesverbands-Präsident
Wolfram Sperling eine wichtige Grundlage, damit das Benefizschwimmen zu einer
Tradition im Leipziger Schwimmkalender wird.

Quelle: LVZ Artikel vom 05. Oktober 2011


Zurück