• Verein
    • Kontakt
    • Vorstand
    • Formulare
    • Geschichte
    • Vereinskleidung
  • Training
    • Trainingszeiten
    • Trainingsgruppen
    • Nichtschwimmerkurse
    • Schwimmhallen
  • Wettkämpfe
    • Kalender
    • Ausschreibungen
    • Meldemonster
    • Protokolle
    • 13.DFMM
    • Beine-Mehrkampf
    • Messesprintpokal
    • Weihnachtsschwimmen
  • Erfolge
    • Unsere Meister
    • Unsere Rekorde
    • Unsere Kader
    • Unsere Jahresrückblicke
  • Presse
  • Schwimmlinks
  • Sportlinks
  • Partner
  • Impressum
  • Presse
  • Schwimmlinks
  • Sportlinks
  • Partner
  • Impressum
  • Verein
    • Kontakt
    • Vorstand
    • Formulare
    • Geschichte
    • Vereinskleidung
  • Training
    • Trainingszeiten
    • Trainingsgruppen
    • Nichtschwimmerkurse
    • Schwimmhallen
  • Wettkämpfe
    • Kalender
    • Ausschreibungen
    • Meldemonster
    • Protokolle
    • 13.DFMM
    • Beine-Mehrkampf
    • Messesprintpokal
    • Weihnachtsschwimmen
  • Erfolge
    • Unsere Meister
    • Unsere Rekorde
    • Unsere Kader
    • Unsere Jahresrückblicke
Breite Front gegen OBM-Vorschlag2009-02-05 - Postschwimmverein Leipzig e.V.
April 11 2017

Breite Front gegen OBM-VorschlagJung will Sportausschuss abschaffen / Stadt veröffentlicht Projektmittel für Schwerpunktsportarten

Unter den Parteien und Sportvertretern der Stadt Leipzig regt sich Widerstand gegen OBM Burkhard Jung, der eine Fusion des Sportausschusses mit dem Ausschuss für Umwelt und Ordnung angeregt hat. Wie ein Lauffeuer sprach sich diese Idee am Sonnabend beim Ball des Sports herum. Inzwischen bestätigte Burkhard Jung (SPD) auf LVZ-Anfrage: „Ja, ich habe dem Ältestenrat diesen Vorschlag unterbreitet.“ Zugleich betonte das Stadtoberhaupt: „Das ist aber keine Abwertung des Sports. Vielmehr geht es darum, die Anzahl der Ausschüsse je Bürgermeister zu begrenzen.“ Der Beigeordnete Heiko Rosenthal habe mit den Bereichen Umwelt und Ordnung, dem Sport sowie einem Betriebsausschuss drei derartige Beratungsgremien in seinem Dezernat. Dies sei unüblich: „Normalerweise steht jedem Bürgermeister ein Ausschuss zur Seite.“ Jung erinnerte daran, dass es zu seiner Zeit als Beigeordneter für Jugend, Schule und Sport auch nur einen gemeinsamen Ausschuss gab. „Den selbstständigen Sportausschuss haben wir wegen der Olympiabewerbung eingeführt.“ Dem widerspricht der Sportausschuss-Vorsitzende Wolf-Dietrich Rost (CDU) zumindest teilweise: „Olympia war nur ein Argument. Sport ist ein umfassendes Thema, das in einem gemeinsamen Gremium mit Umwelt und Ordnung garantiert zu kurz käme.“ Außerdem habe es in den 90er Jahren mit der Sportförderkommission auch einen Unterausschuss gegeben. Rost setzt sich klar für den Erhalt der Eigenständigkeit ein: „Das ist ein wichtiges Gremium, in dem die Kompetenzen gebündelt werden. Immerhin sind der Stadtsportbund und der Olympiastützpunkt ständige Gäste unserer Beratungen.“ Rost hofft, dass der Stadtrat der OBM-Idee nicht folgt, falls ein derartiger Antrag eingebracht wird. „Wir haben nach jahrelanger Diskussion erreicht, dass Leipzig ein eigenständiges Sportamt behält. Umso mehr wundere ich mich über diesen Vorstoß.“ Eine LVZ-Umfrage unter den Mitgliedern des Sportausschusses ergab eine parteiübergreifend einhellige Auffassung. „Wir sind geschlossen der Meinung, dass ein eigenständiger Sportausschuss notwendig ist“, sagte Christopher Zenker (SPD): „Der Sport genießt in Leipzig einen hohen Stellenwert und das sollte sich auch politisch manifestieren.“ Dem stimmen die Stadträte Ingo Sasama (Grüne) und Jens Lehmann (CDU) zu. Eine Zusammenlegung würde die Arbeit erschweren und einen Kompetenzmangel hervorrufen, meinen beide. „Zudem gibt es zwischen Umwelt, Ordnung und dem Sport thematisch nur wenige Berührungspunkte“, ergänzte Rüdiger Ulrich (Linke): „Die Gefahr, dass der Sport dann nur fünftes Rad am Wagen ist, ist groß.“ Zudem betonte Sasama, dem Leipziger Sport gehe es nicht so gut, dass er auf diese starke Lobby und enge Verzahnung zwischen Politik und Vereinen verzichten könnte. Außerdem sei eine Zusammenlegung ein falsches Signal an diejenigen, die sich für den Sport engagieren. „Leipzig ist eine Sportstadt.“ Stadtsportbund-Präsident Uwe Gasch, Interessenvertreter der 75 000 in Sportvereinen organisierten Messestädter, war überrascht, als er von dem Vorschlag hörte. „Das wäre dem Sport nicht dienlich. Der Sport wäre nur noch ein Thema von vielen.“ Er befürchtet, dass dann die Fachkompetenz im Ausschuss verloren geht. Michael Luda, Vizepräsident des SC DHfK und Vorstandsmitglied im Förderverein des Olympiastützpunktes, meinte: „Es ist unglaubwürdig, wenn der OBM auf dem Ball des Sports viel Lob verteilt und Perspektiven aufzeigt, auf der anderen Seite den Sportausschuss abschaffen will. Der Sport spielt schon keine Rolle mehr im Stadtmarketing, er steht nicht im Focus der Außendarstellung. Dabei haben wir olympische Medaillengewinner und eine vielfältige Vereinslandschaft.“ Eine wichtige Rolle spielt der Sportausschuss bei der leistungsbezogenen Verteilung der Nachwuchs-Projektfördermittel. 2009 stellt die Stadt für die Schwerpunktsportarten erneut 300 000 Euro zur Verfügung, gestern veröffentlichte das Sportamt die genauen Zahlen. Deutlich mehr Geld als bisher erhalten die Ruderer, die mit Annekatrin Thiele eine Olympia-Silbermedaille erreichten. Der Zuschuss für Rudern steigt um 10 000 auf 26 000 Euro. Die Förderpolitik sieht DHfK-Vize Michael Luda aber mit gemischten Gefühlen: „Eigentlich hätten wir die Förderung gebraucht, als es uns im Rudern nicht so gut ging.“ Leicht gekürzt wurden Schwimmen, Ringen und Fußball, stärker wurde der Rotstift bei den Turnerinnen (minus 5000 Euro) angesetzt. Diese vier Sportarten erhielten ebenso wie Hockey die Auflage der deutlichen Leistungssteigerung. Den Schwimmern wurden die Mittel bereits zum fünften Mal seit 2004 gekürzt, jedoch fördert die Stadt seit 2008 zusätzlich die hohen Wasserfläche-Gebühren für den Landesstützpunkt. Beim Fußball wird die Projektsumme zu gleichen Anteilen an den Nachwuchs des FC Sachsen sowie des 1. FC Lok verteilt. Basketball ist erwartungsgemäß aus der Liste der Schwerpunktdisziplinen gestrichen worden. Frauenfußball und Radsport fanden noch keine Aufnahme in diesen Kreis, bleiben aber im (noch) selbstständigen Sportausschuss in der Diskussion.

Auf einen Blick Projektförderung 2009

Kanurennsport 40 000 Euro

Judo 35 000 Euro

Leichtathletik 35 000 Euro

Kanuslalom 30 000 Euro

Rudern 26 000 Euro

Wasserspringen 26 000 Euro

Handball (wbl.) 21 500 Euro

Volleyball (ml.) 17 500 Euro

Schwimmen 17 000 Euro

Hockey (wbl.) 13 500 Euro

Ringen 12 250 Euro

Fußball 12 000 Euro

Turnen (wbl.) 11 000 EuroFrank Schober / Jenifer HochhausLVZ2009-02-05

Zurück
presse Uncategorized
  • Homepage
  • Presse
  • Partner
  • Schwimmlinks
  • Sportlinks
  • Impressum
HotelFriend AG
HotelFriend AG