Jugend forsch2008-03-05
Jugend forschSchwimmerin Juliane Reinhold trumpft auf Olympiakandidatin Janina-Kristin Götz hat beim 14. Leipziger Frühjahrsschwimmfest des SC DHfK noch nicht überzeugen können. Die 400-Meter-Freistilspezialistin musste sich am Sonntag in der Uni-Schwimmhalle auf der 100-Meter-Distanz sogar der 14-jährigen Juliane Reinhold vom Post SV geschlagen geben. Doch bereits am kommenden Wochenende will die Sportstudentin beim internationalen Schwimmfest in Berlin wieder in der nationalen Spitze mitmischen. Trainer Jirka Letzin ist überzeugt, dass sein Schützling ein Zeichen in Richtung Olympia setzen kann: ?Janina wirkte heute noch ein wenig müde. Wir haben in den letzten Tagen intensiv trainiert. Ich denke, dass sie in Berlin deutlich schneller sein wird.? Die Nachwuchsathletin Juliane Reinhold schwamm dagegen in 58,79 Sekunden über 100 m Freistil die schnellste Zeit des Tages und sicherte sich die punktbeste Leistung. Bei den Männern siegte Ricardo Prietzsch von Lok Leipzig Mitte über 100 m Rücken. Die Olympiahoffnungen Stefan Herbst und Toni Franz waren auf Grund eines
Trainingslagers nicht am Start.LVZ2008-03-05
Masters-Schwimmer auf RekordjagtBeim Internationalen Masters Schwimmfest um den Goslarer Adler räumten die Schwimmer des SSV Leutzsch und des Post SV Leipzig gewaltig ab. Die Leutzscher machten über 4x50m Freistil in der AK 280-319 den Anfang. Siegfried Strenge, Jürgen Schubert, Wolfgang Sieber und Martin Klink schwammen in 2:16,98 Minuten einen neuen Deutschen Rekord. In der gleichen Besetzung stellten sie auch über 4×50 m Lagen in 2:32,06 einen neuen Europarekord auf. Im Post-Lager konnte man sich über zwei nationale Rekorde freuen. Sowohl in der 4x50m Freistil-Staffel (Jörg Färber, Dirk Schlegel, Henry Zacharias, Sven Guske/1:37,06) als auch über 4×50 m Lagen (Zacharias, Uwe Bodusch, Färber, Guske/1:49,44) wurden deutsche Bestmarken in der AK 120-159 aufgestellt. Mit diesen Leistungen wären die Leipziger heiße Favoriten bei den im April stattfindenden WM der Masters in Australien, auf die sie aber in diesem Jahr verzichten. Außerdem gewannen die Leutzscher den Mannschaftspokal. Zudem holten Jörg Färber über 100 m Lagen und Jens Lutschin über 50 m Brust die Pokale für die beste Einzelleistung.LVZ2008-03-06
Herbst gewinnt mit Meeting-Rekord Berlin.Sechs Wochen vor den Deutschen Meisterschaften und der Olympiaqualifikation hinterließ der Leipziger Schwimmer Stefan Herbst bei einem internationalen Meeting in Berlin einen hervorragenden Eindruck. Auf der 50-m-Bahn des Europasportparks gewann der 29-Jährige die 200 m Freistil in der Meeting-Rekordzeit von 1:49,75 Minuten. In einem spannenden Rennen hatte der Leutzscher 13 Hundertstel Vorsprung auf den Schotten Renwick. Zudem kam Herbst über 200 m Rücken (2:02,28) auf Rang zwei sowie über 100 m Freistil (50,73 s) auf den dritten Platz.Sechster wurde der zweimalige Olympiateilnehmer über 50 m Freistil in 23,33 s. DHfK-Freistilspezialistin Janina-Kristin Götz kam über 200 und 400 m in 2:02,28 sowie 4:22,83 min jeweils auf Rang drei. Der Abstand zu Siegerin Annika Lurz aus Würzburg betrug dabei rund sechs beziehungsweise zwölf Sekunden. Toni Franz (SC DHfK) musste wegen eines Infektes absagen.LVZ2008-03-10
Schwimmen Stefan Herbst fehlt beim MessesprintMorgen werden beim Messesprintpokal des Postschwimmvereins Leipzig wieder die schnellsten Wassersportler Leipzigs gesucht. Dann treffen in der Uni-Schwimmhalle ab 14.30 Uhr über 500 Schwimmer und Finswimmer (Flossenschwimmer) aufeinander und ermitteln in einer Kombinationswertung (je 50 Meter mit und ohne ?Hilfsmittel? an den Füßen) den besten Allrounder. ?Es ist immer etwas Besonderes, wenn sich diese beiden Sportarten miteinander messen?, weiß der Landestrainer im Flossenschwimmen Dirk Franke. Der 39-Jährige ? selbst früher Spezialschwimmer ? fügt an: ?Dann können die kleinen Sticheleien am Rande des Trainings ausgetragen werden.? Doch zu einem richtigen Kräftemessen der besten Messestädter kommt es im 50-Meter-Becken der Mainzer Straße nicht, denn Titelverteidiger Stefan Herbst (SSV Leutzsch) sagte wegen der bevorstehenden Olympiaqualifikation ab. Er testet vielmehr in Magdeburg, wo im Gegensatz zum Leipziger Sprint-Programm auch seine Spezialstrecke 200 m Freistil angeboten wird. Dagegen gehen die ?Flossis? mit einem großen Teil der Nationalmannschaft an den Start. So freuen sich die zuletzt erfolgreichen Weltcup-Teilnehmerinnen Tina Hirschfeldt und Nicole Matthes darauf, den Schwimmern zu zeigen, wer der Schnellste in der Halle ist.LVZ2008-04-04
Juliane rettet Ehre der Schwimmer Heiße Duelle mit den ?Flossis? beim Messesprint / Talent Reinhold überzeugtDie Finswimmer haben beim Messesprintpokal die Schwimmer in die Schranken gewiesen. Insgesamt konnten die Flossenspezialisten drei von vier Kombinationswertungen aus 50 m Freistil und 50 m Streckentauchen bei dem Wettkampf des Postschwimmvereins für sich entscheiden. Bei den Frauen stand die 22-jährige Tina Hirschfeldt vom SC DHfK ganz oben auf dem Podest. Auf den Plätzen folgten Diana Schneider (Plauen) und Franziska Schreiber (Babelsberg), die beide am hiesigen Bundesstützpunkt der Flossenschwimmer trainieren. Auch bei den Männern waren die ?Flossis? nicht zu schlagen. Frank Nolle (SC DHfK) gewann vor den Wahl-Leipzigern Tim Schäfer (Pößneck) und Sebastian Lassack (Babelsberg). Bei den Junioren das ähnliche Bild: Malte Striegler aus Plauen verwies Nick Riedel und Sebastian Strehler (beide SC DHfK) auf die Plätze. Die besten Schwimm-Leistungen gingen auf das Konto der Gastgeber: Juliane Reinhold glänzte mit 28,96 s über 50 m Schmetterling sowie 31,28 s über 50 m Rücken. Und Jörg Färber verpasste mit 30,06 s die Schallmauer über 50 m Brust nur hauchdünn. ?Ich bin froh, dass Juliane unsere Ehre gerettet hat, im nächsten Jahr lassen wir Schwimmer uns nicht so abhängen?, scherzte Mitorganisator Holger Mailwald. Einige Sorgenfalten sind im Gesicht des ehemaligen Leistungssportlers zu sehen, denn im nächsten Jahr kann das Kräftemessen wegen Bauarbeiten nicht in der Uni-Schwimmhalle stattfinden. ?Wir müssen dann ins neue Sportbad an der Antonienstraße ausweichen und dort mehr Miete zahlen?, gibt Maiwald zu bedenken und fügt an: ?Die Sanierung der Uni-Halle trifft alle Wassersportler in Leipzig, die sich auf weniger Trainingsfläche einstellen müssen.? Der Chef des Schwimmsportverbandes Leipzig weiß, wie sehr Bedarf und Angebot auseinander gehen: ?Wenn wir alle Wünsche der Trainer erfüllen würden, bräuchten wir 16 statt der gebauten 8 Bahnen. Die Bädergesellschaft kann uns für den Leistungssport nicht mehr Wasserfläche zur Verfügung stellen, denn auf die Bedürfnisse von Schulen, Breitensportlern und anderen Nutzern muss ebenfalls Rücksicht genommen werden.? Im Moment werden alle Anträge der Bundes-, Landes- und Talentestützpunkte gesichtet und gegeneinander abgewogen. ?Bis zum Juni stehen uns noch harte Verhandlungen mit allen Beteiligten bevor. Wenn alle kompromissbereit sind, werden wir auch eine Lösung finden, mit der der Leistungssport weiter auf gutem Niveau durchgeführt werden kann?, ist Maiwald zuversichtlich. Doch erste Auswirkungen hat der Mangel an Trainingsfläche schon. Finswimmer-Bundestrainer Lutz Riemann möchte seine Leipziger Gruppe in der neuen Saison vergrößern. Aufgrund der unsicheren Situation muss er seinen Athleten aber empfehlen, bei ihren Heimtrainern oder im Bundeswehr-Sportzentrum Warendorf zu bleiben: ?Wenn wir die kritische Phase der Bauarbeiten überstanden haben, dann verfügen wir hier über Top-Bedingungen.? Doch von diesem glücklichen Umstand sind die Wassersportler noch rund 14 Monate entfernt.LVZ2008-04-08
Moldawier punktet für SachsenDie sächsische Schwimm-Auswahl hat in Bayreuth erstmals seit fünf Jahren den süddeutschen Jugend-Ländervergleich gewonnen. Die 12- bis 15-jährigen Talente des Freistaates setzten sich vor Baden-Württemberg und Vorjahressieger Bayern durch. Besonders bemerkenswert: 15 der 28 Schwimmer stellte der Landesstützpunkt Leipzig. Die Leipziger Trainer Anne-Katrin Neumann und Oliver Trieb waren ebenso wie ihre Schützlinge happy, dass es nach vielen zweiten und dritten Plätzen der vergangenen Jahre diesmal mit dem Gesamtsieg geklappt hat. Erfolgreichste Punktesammlerin war die dreifache Einzelsiegerin Juliane Reinhold (Post). Je einen Einzelerfolg steuerten die Leutzscher Patricia Burkhardt, Tobias Horn und Serghei Golban sowie DHfK-Schwimmer Robert Sikatzki bei. Der Zwölfjährige eifert seinem ein Jahr älteren Bruder Philipp nach, der ebenfalls wichtige Punkte für den Gesamtsieg beisteuerte. Einen starken Einstand in der Landesauswahl feierte Serghei Golban. Der 14-Jährige stammt aus Moldawien, lebt seit September in Leipzig und trainiert bei der Olympiavierten Sabine Klenz, die über seine 100-m-Rücken-Siegerzeit (1:00,28 min) happy war. ?Er liegt super im Wasser und hat sich seit September schon um vier Sekunden verbessert?, so die Trainerin. Ihr Schützling habe seine Heimat verlassen, weil dort Leistungssport nicht gefördert werde: ?Ukraine und Deutschland kamen für ihn in Frage, er entschied sich mit seinen Eltern für Leipzig und will längerfristig hier bleiben?, so die 33-Jährige. Sein nächstes Ziel sei der Übergang zum Sportinternat. Momentan kümmert sich auch Leipzigs Olympiahoffnung ? Sabines Bruder Stefan Herbst ? um Serghei: Die beiden Vereinskollegen bilden seit einigen Wochen eine gemeinsame WG.LVZ2008-04-15
Sieben Meister und ein TicketLeipzig behauptet sich als Schwimm-Hochburg: Rang drei hinter Berlin und Halle bei Jugend-DM Seit gestern, 15.27 Uhr, ist es amtlich: Mit Riccardo Prietzsch ist erstmals seit drei Jahren wieder ein Leipziger Schwimmer für die Junioren-EM (Ende Juli in Belgrad) qualifiziert. Diese Meldung ist der i-Punkt auf die Medaillenflut der Messestädter bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin. Mit 12 Titeln und 37 Mal Edelmetall steigerten die Leipziger ihre Vorjahresbilanz um rund ein Drittel und schoben sich an Hannover vorbei unter die drei stärksten Städte Deutschlands. In der Gold-Bilanz war nur Halle (19 Titel) besser. Die Gastgeberstadt lag mit insgesamt 54 Mal Edelmetall vor Halle (38) und Leipzig (37). Obwohl er um seine gute Form wusste, war Prietzsch vor den entscheidenden 100 m Rücken etwas hippelig: „Ich hatte Probleme, die enge Schwimmhose auf Anhieb anzubekommen. Das war ganz gut, dadurch war ich abgelenkt. Im Wasser lief es super. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich um über eine Sekunde steigern würde.“ Damit hatte sich auch seine Investition von mehr als 1000 Euro für ein Trainingslager in Florida gelohnt. Für Belgrad ist dem Sportgymnasiasten ein Doppelstart über 50 und 100 m Rücken avisiert worden. Sein Vereinskollege Hannes Heyl brachte vor drei Jahren eine Medaille mit. „Vielleicht schaffe ich das ja auch“, so der 17-Jährige, der nach seinen 57,40 s über 100 m Rücken mit Augenzwinkern feststellte: „Jetzt sind es nur noch viereinhalb Sekunden bis zum Weltrekord.“ Bei den Juniorinnen verpassten Stefanie Meyer (DHfK) sowie die Leutzscherinnen Lisa Graf und 5000-Meter-Schwimmerin Lydia Winkler das JEM-Ticket nur um zwei Zehntel oder einen Platz. Auch sie steigerten sich zum Teil erheblich. Was heutzutage immer wichtiger wird: Die Schwimmer des Bundesstützpunktes waren in der Materialfrage absolut konkurrenzfähig. Sieben Leipziger holten Gold, 14 Talente schafften den Sprung aufs Podest. Alle vier Stützpunkttrainer (Eva Herbst, Anne-Katrin Neumann, Oliver Trieb, Jirka Letzin) sowie vier Vereine (SC DHfK, SSV Leutzsch, Lok Mitte und Post SV) waren an der Ausbeute beteiligt, andere Sportgymnasiasten wie Kristin Schiemenz und Peter Dittrich starten weiter für ihre Heimatvereine Hoyerswerda und Aue-Schneeberg. Leistungssportkoordinator Winfried Leopold erfreute sich nicht allein am Medaillenzählen: „Wichtig war mir vor allem, wie die Leistungen erbracht wurden.“ Der technische Eindruck, die immer bedeutendere Tauchphase nach Start und Wende, die Taktik auf den Mittelstrecken, die Steigerungsrate zum Vorjahr – hier sah der 69-Jährige große Fortschritte. Der sächsische Verbandspräsident Wolfram Sperling hofft auf eine Initialzündung: „So eine Medaillenflut hatten wir noch nie. Diese und der JEM-Platz sind wichtig, damit Leipzig im Stützpunktsystem des DSV weiter eine wichtige Rolle spielt. Wir haben eine gute Basis, die wir weiterentwickeln wollen.“ Schließlich kann der 30-jährige Stefan Herbst nicht mehr ewig die Kastanien aus dem Feuer holen.
Goldmedaillengewinner: Juliane Reinhold (Post SV/4 Titel), Patricia Burkhardt (Leutzsch/2), Philipp Sikatzki (2), Stefanie Meyer (beide SC DHfK/1), Riccardo Prietzsch (Lok Mitte/1), Karl-Richard Hennebach (Leutzsch/1), Peter Dittrich (1).LVZ2008-06-17
Goldener Auftakt für Leipziger Schwimm-Talente in BerlinErfolgreicher Start für Leipzigs Schwimmer bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin: Die 14-jährige Juliane Reinhold (Post SV) über 200 m Rücken und der 17-jährige Riccardo Prietzsch (Lok Mitte) im 50-m-Rücken-Sprint errangen in Ber-lin den Titel. Zudem holten die Leipziger vier Silber- und zwei Bronzemedaillen. Sportgymnasiast Prietzsch erfüllte in 27,09 Sekunden die Normzeit für die Junioren-Europameisterschaften im Juli in Belgrad. In der Hitze des (Final-)Gefechts kam er nicht ganz an seine Vorlaufzeit (27,05) heran. „Am Morgen bin ich etwas kontrollierter geschwommen. Im Finale dachte ich schon, ich habe den Sieg mit einem schlechten Anschlag vermasselt. Aber zum Glück hat es gereicht.“ Juliane Reinhold gewann in 2:20,05 Minuten mit mehreren Längen Vorsprung. „Jule hat die anderen mit einer schnellen ersten Bahn geschockt. Am Ende fehlte ihr etwas die Konkurrenz“, sagte Trainer Oliver Trieb. Die Sportmittelschülerin musste dem Tempo auf der letzten Bahn ein wenig Tribut zollen und blieb somit knapp über 2:20. Insgesamt standen in den ersten sechs Disziplinen 16 Messestädter in den Finals. Außerdem war Robert Sikatzki (SC DHfK) im Rahmen des Jugend-Mehrkampfes der Schnellste über 50 m Kraulbeinbewegung.
Weitere Medaillengewinner, Silber: Tobias Horn (SSV Leutzsch/1500 m Freistil), Philipp Sikatzki (SC DHfK/200 L), Kristin Schiemenz (200 R), Patricia Burghardt (SSV Leutzsch/200 R), Bronze: Stefanie Meyer (SC DHfK/200 R), Robert Winkler (Post SV/50 R).LVZ2008-06-11
Weitere Goldmedaillen für Schwimm-TalenteStefanie Meyer und Philipp Sikatzki vom SC DHfK haben bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin die Goldmedaillen Nummer drei und vier für den Leipziger Nachwuchs erkämpft. Die 16-jährige Meyer steigerte sich im Finale über 100 m Rücken um 1,5 Sekunden und verpasste in 1:05,51 Minuten die Norm für die Jugend-Europameisterschaften (JEM) nur um zwei Zehntel. Über 200 m Rücken hatte der 14-jährige Sikatzki in 2:14,03 min zwei Sekunden Vorsprung. Lisa Graf vom SSV Leutzsch schaffte über 50 m Schmetterling die JEM-Norm, verfehlte aber Rang zwei um sechs Hundertstel. Insgesamt erhöhte sich das Medaillenkonto der Messestädter nach zwei Tagen auf 16 Mal Edelmetall.LVZ2008-06-12
Schwimmer im MedaillenrauschDie Medaillen für die Leipziger Nachwuchsschwimmer fielen auch am dritten Tag der deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin wie reife Früchte. Erstmals seit drei Jahren konnte sich mit Riccardo Prietzsch (Lok Mitte) wieder ein Schwimmer der Messestadt für die Junioren-EM qualifizieren. Nach den 50 m Rücken erfüllte der 17-Jährige gestern auch über 100 m Rücken mit 57,40 Sekunden (3.) die JEM-Norm, so dass er Ende Juli in Belgrad am Start ist. Gestern holten die Leipziger vier Mal Gold, einmal Silber und drei Mal Bronze. Bereits ihre zweiten Titel errangen Juliane Reinhold (Post SV/14 Jahre) über 400 m Freistil und der gleichaltrige Philipp Sikatzki (SC DHfK) über 100 m Rücken. Gold erkämpfte sich auch Patricia Burkhardt (SSV Leutzsch) über 200 m Schmetterling. Außerdem gewann Peter Dittrich (19) den Junioren-Titel über 50 m Schmetterling.
Weiter, Silber: Caroline Pohle (13/SC DHfK/100 m Brust), Bronze: Erik Brettschneider (Lok Mitte/18/50 m Schmetterling), Tina Abendroth (SSV Leutzsch/18/200 m Schmetterling).LVZ2008-06-13