Leipziger Schwimmer bei Talentiade stark2005-06-07

Leipziger Schwimmer bei Talentiade starkDie Nachwuchsschwimmer des Bezirkes errangen bei der Talentiade Sachsens in Riesa 29 der 61 Titel. Mit 16 Mal Gold war der SC DHfK der erfolgreichste Verein. Die besten Leistungen gingen auf das Konto von Anna-Marie Macht (Post SV) und Philipp Sikatzki (SC DHfK).Frank SchoberLVZ2005-06-07

Lipsiade 2005Sie sind ehrgeizige Konkurrentinnen ? und beste Freundinnen. Darüber hinaus teilen die Schwimmerinnen Anna-Marie Macht (Postschwimmverein Leipzig e.V.) und Juliane Reinhold (SC DHfK) das sportliche Hobby Medaillen sammeln. Am Wochenende war Juliane mit drei Siegen der Goldfisch, Anna-Marie war einmal Beste und zweimal Zweite. Bemerkenswert daran ist, dass die Mädchen vom Talentestützpunkt über ihre Nebenstrecken auftrumpften. In ihren Spezialdisziplinen wollen sie nächste Woche bei den Süddeutschen Meisterschaften erfolgreich sein.Kerstin FörsterLVZ2005-06-13

Schwimm-Talente holen 37 MedaillenSo erfolgreich wie seit zehn Jahren nicht mehr schnitten die Leipziger Schwimm-Talente bei den Süddeutschen Jugendmeisterschaften in Heidelberg ab. Stützpunkttrainerin Anne-Katrin Neumann zählte 37 Medaillen für den Schwimm-Bezirk Leipzig ? elf Mal Gold, siebzehn Mal Silber und zehn Mal Bronze. Erfolgreichste Starterin war Juliane Reinhold vom SC DHfK mit vier Einzelerfolgen. Zudem wurde sie als Mehrkampfsiegerin mit dem Nachwuchspreis des süddeutschen Verbandes geehrt. Vor Wochenfrist hatte sie noch Lipsiade-Gold aus dem Becken der Uni-Schwimmhalle gefischt. Für die jüngsten Jahrgänge war Heidelberg der Saison-Höhepunkt, da es in diesen Altersklassen noch keine nationalen Titelkämpfe gibt.Frank SchoberLVZ2005-06-20

"Vesch e.V."Das jüngste Baby der Post-Schwimmer wurde beim dritten Vereinsfest erstmals präsentiert. Es ist ein fesches Kind und heißt nicht von ungefähr ?Vesch e.V.?: Verein zur Förderung des Schwimmsports und des Postschwimmvereins Leipzig. Da die Fördermittel immer knapper werden ? egal, ob bei der Finazierung von Wettkämpfen, Trainerstellen oder Wasserfläche ? Haben die Postler auf diesem Wege die Initiative ergriffen, etwas für den Schwimmsport zu tun. Post-Boss Jarno Wittig und Vesch-Vorstandschef besiegelten auf der Party per Handschlag eine gute Zusammenarbeit. Zu den ?veschen? Matadoren gehören auch Jurist Stephan Oberholz, Bänker Tim Scheland und Architekt Matthias Macht, deren Tochter gerade süddeutsche Meisterin wurde. Dass die Post nicht im eigenen Saft schwimmt (oder gar ertrinkt) zeidte die Anwesenheit des Deutschen Meisters Sebastian Halgasch, seines Trainers Jirka Lezin (beide SC DHfK) sowie des Riesaer Olympiateilnehmer Rene Kolonko.Frank SchoberLVZ2005-06-30

Vier Synchron-Titel für Teresa KöppingDie Leipziger Synchronschwimmerin Teresa Köpping wurde bei den deutschen Masters-Meisterschaften in Bonn vierfache Titelträgerin in der Altersklasse 20-29. Im Duett gewann sie mit Stamm-Partnerin Diana Kontny (Gladbeck), hinzu kamen Erfolge im Trio, in der Gruppe und der Kombination. Teresa Köpping gehört seit dieser Saison zum Post SV Leipzig, zudem hat sie bei Teamwettbewerben ein Zweitstartrecht für den SV Gladbeck.Frank SchoberLVZ2005-07-05

Oldies glänzen bei Schwimm-WMBei der größten Schwimmsport-Veranstaltung der Welt mit 8200 Teilnehmern schrieben die Leipziger Masters eine wahre Erfolgsstory. Allen voran die Wasserballer des SSVLeutzsch, die in San Marino in der Altersklasse 55 und älter ihren WM-Titel von 1998 in Casablanca wiederholten. Im eine Autostunde entfernten Adria-Badeort Riccione errang der 30-jährige Post-Schwimmer Sven Guske jeweils Silber über 50 m Brust (30,18) sowieFreistil (23,79). Besonders glücklich über seine erste WM-Medaille war Jürgen Zimmermann vom VfK Blau-Weiß, der sich mit Bronze über 50 m Brust das schönste Geburtstagsgeschenk bereitete.

Der seit Montag 65-Jährige war mit 38,08 nur vier Sekunden langsamer als in seiner aktiven Zeit vor 45 Jahren, als er mit der DHfK-Lagenstaffel zwei Mal Deutscher Meister war. Seinen ersten Erfolg bei denMasters feierte er 1999 inInnsbruck als EM-Dritter: "Das war für mich die Initialzündung. Da habe ich gemerkt, dass ich noch immer mehr kann als nur ein bisschen rumplätschern." Umso mehr ärgerte sich der Lößniger vier Jahre lang über seinen vierten WM-Platz 2000 in München. Vier Jahre später erreichte er nun in der höheren Altersklasse die gleiche Zeit und wurde unter 39 Startern mit Bronze belohnt. Außer im Schwimmbecken fühlt sich Jürgen Zimmermann auch auf der Tartanbahn wohl. Eine Woche vor der WM startete er für den SCDHfK in der Senioren-Bundesliga im 100-m-Lauf sowie im Hochsprung.

Ausgetragen wurde die Mammut-Veranstaltung in zwei 50-m-Becken. Zum Einschwimmen standen zwei weitere 20×25-m-Becken zur Verfügung. "Die nagelneue 50-m-Halle mit zehn Bahnen ist so einfach und zweckmäßig, wie wir es uns auch in Leipzig wünschen. Leider bekommen wir nur acht Bahnen", sagte Post-Teamchef Uwe Bodusch, der gleich errechnete: "Diese 35 000-Einwohner-Stadt hat mehr beheizte Wasserfläche als ganz Leipzig."

In San Marino mussten sich die Leutzscher Wasserballer – im Schnitt über 60 Jahre alt – mit einer deutlich jüngeren kalifornischen Auswahl auseinandersetzen. Letztlich bezwangen die Leipziger die "California Old Boys" dreimal deutlich mit 6:1, 9:4 und 6:3. Wobei es in der spannenden ersten Partie vor dem letzten Viertel nur 2:1 stand. "Wir haben taktisch sehr diszipliniert gespielt, die Abwehr war unser Prunkstück", sagte Team-Manager Klaus-Peter Schulze. Ältester Spieler in den Leutzscher Reihen war Walter Lex, der in wenigen Monaten 70 wird. Bester Akteur war der Ex-Leipziger Frank Hesbacher, der jetzt in München lebt, aber den Leutzschern die Treue hält.

Internet: www.masters2004.itFrank SchoberLVZ2004-06-14

Leipzigs Schwimmer in Kulmbach erfolgreichBeim 36. Internationalen EKU-Cup in Kulmbach schwammen Leipziger Aktive vorn mit. Die Masters-Mannschaft des Postschwimmvereins siegte in der ?kleinen Pokalwertung zum siebenten Mal in Folge. Die Leutzscher Senioren kamen hingegen in der großen Wertung einen Platz vor dem Post SV auf Platz drei ein. Für eine Überraschung sorgte der Chemnitzer Top-Athlet Steve Theloke. Der 26-jährige, der mit dem Schwimm-Team-Chemnitz seinen eigenen Verein gegründet hat, stellte in 25,05s in der AK 25 einen neuen Masters – Weltrekord über 50m Rücken auf.Jarno WittigLVZ2004-09-30

Schwimmbundesliga – Leutzscherinnen in AbstiegsgefahrDie Schwimmerinnen des SSV Leutzsch liegen nach der diesjährigen Bundesliga ?Vorrunde in Berlin unter zwölf Teams auf Rang elf und damit auf einem Abstiegsplatz. ?Wir hatten sehr viele junge Leute am Start, die Bestzeiten geschwommen sind. Wichtig ist, daß wir nur knapp hinter den Nichtabstiegsplätzen liegen? sagte Trainerin Eva Herbst nach der Berliner ?Pflichtübung?. Denn beim Endkampf geht es in vier Wochen wieder bei null los, dann soll Sabine Klenz helfen, den Klassenerhalt zu sichern. Beste Leutzscherin war Franziska Gröppel mit 4:57,45 min über 400m Lagen. In der 2.Liga Süd kamen die Frauen des SC DHfK sowie die Männer des SSV Leutzsch jeweils auf Rang vier. Janina-Kristin Götz, Staffeldritte von Athen, erzielte über 200 m Freistil 2:01,99 min. Stefan Herbst war über 100m Freistil in 49,16 s so schnell wie zu Wochenbeginn bei der Kurzbahn-WM in Indianapolis. Dank des gut aufgelegten Olympiateilnehmers Rene Kolonko entführten die Männer des SC Riesa in Leipzig Grünau den Triumph bei der Landesliga Sachsen. Der Staffelzweite von Athen, Jens Kruppa, sprang nur einmal ins Wasser. Beim drittplatzierten SC DHfK verzählte sich Toni Franz über 400m Freistil. Er stoppte zwei Bahnen zu früh und blieb so über der 4-min-Marke. Gastgeber Post SV Leipzig sicherte sich bei den Frauen den Titel, bei den Männern Rang zwei.Frank SchoberLVZ2004-10-18

15. Internationales Schwimm – Meeting des SC DHfK – Olympiastarter gut in SchußEigentlich läuft die Kurzbahn Saison der Schwimmer auf Hochtouren. Doch traditionell wechselten die Leipziger samt nationalen und internationalen Gästen beim DHfK – Meeting noch einmal auf die 50-m Bahn. Die Olympiateilnehmer Janina-Kristin Götz (SC DHfK) und Rene Kolonko (SC Riesa) bewiesen in der Uni – Halle bereits gute Form und sicherten sich mit Ihren Spezialdisziplinen die Punktbesten Leistungen. Götz erzielte trotz vieler anderer Starts 2:03,81 min über 200m Freistil, für Kolonko zeigte die Elektronik über 100m Brust 1:03,45 min. Über drei Meetingrekorde freute sich der im September nach Leipzig gewechselte Sebastian Halgasch, der noch einmal für den SC Riesa ins Wasser sprang. Aufhorchen ließ der Freiwasser-EM-Fünfte Toni Franz mit seiner 400m Zeit (3:55,76). Höhepunkte beim DHfK – Meeting sind seit eh und je die 50m Freistil. Die ?Sprintkronen? sicherten sich diesmal Junioren – Europameisterin Michelle Matthes (27,69s / beide SC DHfK) und der Ex – Meister Sven Guske (Post SV/23,90).Frank SchoberLVZ2004-10-25

Neujahrsempfang des Postschwimmvereins Leipzig e.V.Der Leipziger Schwimmsport produzierte aufgrund nicht enden wollender Trainerdiskussionen in den letzten Wochen einige Negativschlagzeilen. Dass sich dies ins Positive umkehrt, ist auch das Ziel der Post Schwimmer. Sie blickten bei ihrem Neujahrsempfang zunächst auf die viel gelobten deutschen Jugendmeisterschaften 2004 zurück, bei denen die hiesige Schwimmfamilie so eng wie selten zusammenrückte. Im Kalender der Firma Konica-Minolta ist sogar ein Foto der Titelkämpfe verewigt. Vereinschef Jarno Wittig begrüßte erstmalig die Stadträte Rüdiger Ullrich (PDS) und Jens Lehmann (CDU). Stammgäste sind dagegen Bäderchef Joachim Helwing sowie die Präsidenten Wolfram Sperling und Günter Fuchs vom Landes- sowie Stadtverband. Damit der Verein auch künftig seine ehrgeizigen Ziele verwirklichen kann, übergaben Rupert Zwickl (Life-Bauelemente GmbH) und Tim Scheland (Deutsche Bank) Schecks in Höhe von 3000 sowie 500 Euro.Frank SchoberLVZ2005-02-02