Leipzigs Schwimmer in Kulmbach erfolgreich2004-09-30
Leipzigs Schwimmer in Kulmbach erfolgreichBeim 36. Internationalen EKU-Cup in Kulmbach schwammen Leipziger Aktive vorn mit. Die Masters-Mannschaft des Postschwimmvereins siegte in der ?kleinen Pokalwertung zum siebenten Mal in Folge. Die Leutzscher Senioren kamen hingegen in der großen Wertung einen Platz vor dem Post SV auf Platz drei ein. Für eine Überraschung sorgte der Chemnitzer Top-Athlet Steve Theloke. Der 26-jährige, der mit dem Schwimm-Team-Chemnitz seinen eigenen Verein gegründet hat, stellte in 25,05s in der AK 25 einen neuen Masters – Weltrekord über 50m Rücken auf.LVZ2004-09-30
Schwimmbundesliga – Leutzscherinnen in AbstiegsgefahrDie Schwimmerinnen des SSV Leutzsch liegen nach der diesjährigen Bundesliga ?Vorrunde in Berlin unter zwölf Teams auf Rang elf und damit auf einem Abstiegsplatz. ?Wir hatten sehr viele junge Leute am Start, die Bestzeiten geschwommen sind. Wichtig ist, daß wir nur knapp hinter den Nichtabstiegsplätzen liegen? sagte Trainerin Eva Herbst nach der Berliner ?Pflichtübung?. Denn beim Endkampf geht es in vier Wochen wieder bei null los, dann soll Sabine Klenz helfen, den Klassenerhalt zu sichern. Beste Leutzscherin war Franziska Gröppel mit 4:57,45 min über 400m Lagen. In der 2.Liga Süd kamen die Frauen des SC DHfK sowie die Männer des SSV Leutzsch jeweils auf Rang vier. Janina-Kristin Götz, Staffeldritte von Athen, erzielte über 200 m Freistil 2:01,99 min. Stefan Herbst war über 100m Freistil in 49,16 s so schnell wie zu Wochenbeginn bei der Kurzbahn-WM in Indianapolis. Dank des gut aufgelegten Olympiateilnehmers Rene Kolonko entführten die Männer des SC Riesa in Leipzig Grünau den Triumph bei der Landesliga Sachsen. Der Staffelzweite von Athen, Jens Kruppa, sprang nur einmal ins Wasser. Beim drittplatzierten SC DHfK verzählte sich Toni Franz über 400m Freistil. Er stoppte zwei Bahnen zu früh und blieb so über der 4-min-Marke. Gastgeber Post SV Leipzig sicherte sich bei den Frauen den Titel, bei den Männern Rang zwei.LVZ2004-10-18
Post-Schwimmer geben Bille – Pokal in Hamburg abDie Schwimmer des Post SV Leipzig belegten über Ostern beim Bille – Cup in Hamburg hach Seriensiegen in den letzten Jahren diesmal den zweiten Platz. Die fast 50 Messestädter erkämpften sich gute 724 Punkte, mussten aber der SG Weser-Ems (845 Zähler) in der Mannschaftswertung den Vortritt lassen. Die meisten Punkte für die Leipziger Post – Schwimmer steuerten vor allem Vanessa Ferrabone, Heike Händel und Mitja Sewerjuk bei.LVZ2003-04-22
Leipziger Schwimm-Talente auf der ErfolgswelleZwei Tage lang war die Unischwimmhalle in der Mainzer Straße Mekka des deutschen Schwimmnachwuchses. Bei den 11. Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften waren über 600 Teilnehmer aus knapp 160 Vereinen am Start und brachten obendrein so richtig Stimmung in die Halle. Doch nicht nur die Veranstalter vom sächsischen Schwimm-Verband um die Macher Karsten Matthes und Thilo Brandenburg zogen ein überaus positives Fazit, auch Stützpunkttrainerin Anne-Katrin Neumann zeigte sich mit dem sportlichen Teil des Wettkampfes sehr zufrieden. ?Mit den Ergebnissen können wir uns sehen lassen, zumal das Niveau in Leipzig sehr gut war?, so die Trainerin. Von den Süddeutschen erhofft sie sich in Richtung Deutsche Jahrgangsmeisterschaften (26. ?29. Juni, in Wuppertal) zudem eine Intitialzündung. ?Wenn dort Steigerungen drin sind, reicht es für Endläufe und vielleicht auch für Medaillen?, sagte sie weiter. Einen guten Eindruck hinterließ besonders Hannes Heyl (Lok-Mitte), der sich mit drei Siegen als bester Leipziger von den Meisterschaften verabschiedete. Jeweils zwei Goldene fischten Wiebke Schwelnus (SC DHfK), Riccardo Prietzsch (Lok-Mitte) und Fabian Sadowski (Blau-Weiß) aus dem Becken in der Mainzer Straße. Josefine Peschke (Leutzsch) empfahl sich mit einem Sieg für die gesamtdeutschen Titelkämpfe in Wuppertal. Nach Einschätzung von Neumann setzte sich auch Katrin Baumbach, Florian Ottenberg, (beide Leutzsch), Iwan Christoph, Erik Brettschneider (beide Lok Mitte) und Marcel Schneider (Post SV) der mit zehn Starts in Leipzig vertreten war, gut in Szene. Sachsen Schwimmwart Lothar Matthes lobte die Veranstaltung und konstanierte einen überaus gelungenen Testlauf für die Deutschen Jahrgangseisterschaften im Schwimmen, die dann 2004 in Leipzig stattfinden.LVZ2003-06-17
NachwuchsschwimmerinAuf den Arm genommen: Schwimm-Olympiateilnehmer Stefan Herbst und Leipzigs Ausdauer-Triathlet Nummer eins Torsten Scharf trugen Nachwuchsschwimmerin Michelle Matthes auf Händen. Die beiden Herren würdigten damit die Leistungen der jungen Nixe, die beim Messesprintpokal des Postschwimmverein den Sonderpreis von Sport Scheck Leipzig gewann. Am Beckenrand fachsimpelten die Herren derweil über neue Trainingsmethoden. So interessierte sich Stefan Herbst für Rad- und Lauftrainingstipps des mehrfachen Ironmans. Schaf holte sich die neusten Trends fürs Schwimmtraining ab. Michelle Matthes ist indes nicht zu stoppen: Wenige Tage später gehörte die 14-jährige Leutzscherin auch beim Süddeutschen Jugendländervergleich in Dresden zu den Besten.LVZ2003-04-02
Schnelle Post-SchwimmerDie Schwimmer des Post Sv Leipzig feierten beim 23. Internationalen Herbstmeeting in St. Johann (Tirol) einen starken Saisoneinstieg. Mit 20 Siegen sowie 20 zweiten und 10 dritten Plätzen verteidigten die Messestädter den Mannschafts-Pokal. Die begehrten Mehrkampf-Erfolge sicherten sich Sven Guske bei den Erwachsenen und Anne-Marie Macht sowie Marcel Schneider in den Altersklassen.LVZ2003-09-12
Post-Pokal: Matthes und Herbst überragenDie beiden Schwimmer des SSV Leutzsch Michelle Matthes und Stefan Herbst sind die erfolgreichsten Teilnehmer des 13. Messesprintpokals des Postschwimmvereins Leipzig. Mit ihren Leistungen über 100 Meter Freistil (Herbst 51,19 s, Matthes 59,91 s) sorgten sie für die besten Leistungen und sicherten sich damit obendrein die Sonderpreise von Sport Scheck Leipzig. Die Mehrkampfwertung gewann bei den Männern erwartungsgemäß ebenfalls der 24- jährige Stefan Herbst. Bei den Frauen siegte mit Vanessa Ferabone eine Athletin vom Gastgeber Post SV. Insgesamt gingen knapp 300 Aktive aus zwölf Vereinen bei der Traditionsveranstaltung an den StartLVZ2003-03-27
Post-Schwimmer holen EKU-Cup zum sechsten MalDie Senioren des Postschwimmvereins Leipzig haben zum sechten Mal in Folge den EKU- Cup in Kulmbach erkämpft. Mit 186 Punkten sicherten sie sich souverän den Sieg in der "Kleinen Wertung" bis 25 Starts und belegten den dritten Platz in der Gesamtwertung. Die Masters des SSV Leutzsch ereichten 177 Punkte und kamen auf Platz vier. Außerdem bescherten Sven Guske und Fanessa Ferrabone dem Post SV zwei neue Deutsche Kurzbahn-Rekorde bei den Masters. Über 50m Freistil stellte Guske mit 23,38 s die Bestmarke in der AK 30 auf, Ferrabone steigerte den Rekord in der AK 20 auf 27,10 s. Von den 25 Starts gewannen die Postler 21 und waren zudem die schnellsten in der Bierstaffel.LVZ2003-09-29
Post-Schwimmer mit großen ZielenPost SV bleibt Post SV. Im Herbst trennten sich die Schwimmer vom Postsportverein Leipzig und gründeten den Postschwimmverein – mit identischer Abkürzung. Vier Tage nach seinem ersten Erfolg, dem Sieg in der Landesliga, präsentierte sich der neue Klub in den Räumen seiner Geschäftsstelle in der Mainzer Straße. Der 25 Jahre alte Vorsitzende Jarno Wittig ("Wir werfen unsere Tradition nicht über Bord") nannte als wichtigstes Ziel, den Schwimmsport in der Gesamtheit von der Breite bis zur Spitze zu entwickeln. Der Student übernimmt die Chefrolle von Manfred Ziemke, der die alte Abteilung 47 Jahre (!) führte. Nachdem im September auch kritische Stimmen – insbesondere von Stadtsportbund-Präsident Thomas Mädler – die Ausgliederung der Post-Schwimmer begleiteten, gab es gestern Lob. Sportamtsleiter Siegwart Karbe lobte die Vorsätze des 430 Mitlieder starken neuen Post SV: "Die Stadt begrüßt es, wenn der Schwimmsport in seiner Breite entwickelt wird. Aber für die Spitze wäre es wichtig, Kräfte zu bündeln. So viele Spitzenschwimmer haben wir leider nicht mehr in Leipzig." Wolfram Sperling, Präsident des Landesverbandes, zollte Anerkennung, "dass die Post-Schwimmer mit ihren vielen Ehrenamtlichen den sächsischen Schwimmsport hochhalten." Den Zusammenhalt aller Vereine beschwor Günter Fuchs, Chef des Leipziger Schwimm-Verbandes. Er erinnerte an den vor drei Jahren verstorbenen Post-Trainer Hans-Georg Weiß und sagte: "Er wäre stolz auf Eure Arbeit."LVZ2003-01-30
Herbst schwimmt trotz Fußverletzung top, Post SV auf ErfolgswelleÜber seinen sechsten Platz bei der Leipziger Sportlerumfrage war Schwimm-Europameister Stefan Herbst nicht unzufrieden. "Das ist okay, ich gewinne lieber im Wasser", sagte der 24-Jährige, der wegen des Weltcup-Finales beim "Ball des Sports" fehlte. In Berlin wurde er über 200 m Freistil in einem Weltklassefeld Vierter, schwamm zwei mal persönliche Bestleistung. "Mit der Zeit hätte ich bei der Kurzbahn-EM gewonnen", sagte der Leutzscher, der in Riesa Vierter war. Gewonnen hätte er mit der Berliner Zeit auch den Weltcup vor einer Woche in Stockholm, doch dort musste er wegen einer beim Volleyball erlittenen Fußverletzung absagen. "Auch mein Start in Berlin war gefährdet, ich konnte die ganze Woche nur Arme schwimmen", so der Sportsoldat, der noch Freitag Schmerzen hatte. Am kommenden Wochenende startet Herbst mit seinem Leutzscher Team in der 2. Bundesliga. Derweil haben die Männer des Post SV Leipzig in der "Grünauer Welle" zum fünften Mal das Landesfinale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften (DMS) gewonnen – diesmal als eigenständiger Postschwimmverein mit ihrer besten Mannschaft aller Zeiten. Die diesjährige DMS wartet mit mehreren Neuigkeiten auf, insbesondere der Aufnahme der 50-m-Strecken. Diese kommen den "Post-Senioren" zugute, die auf den Sprintstrecken besonders fleißig punkten. Mit Marcel Schneider, der heute seinen 14. Geburtstag feiert, und Holger Maiwald (er wird dieses Jahr 43) stellte Post sowohl den jüngsten als auch ältesten Aktiven. Nach dem Rückzug des Bundesliga-Ersten SC DHfK verstärkte der deutsche Ex-Meister Sven Guske den Post SV. Nur knapp musste sich der 29-Jährige dem Wahl-Riesaer René Kolonko im Kampf um die punktbeste Leistung geschlagen geben. Der SC DHfK darf erst 2004 wieder in der Bezirks- oder Landesliga einsteigen. Als "Ersatz" schwamm der Klub beim Dompfaff-Pokal in Fulda, wo er hinter dem Dresdner SC Zweiter wurde. Jirka Letzin, Toni Franz und Alexander Helmeke glänzten mit mehreren Einzelsiegen.LVZ2003-01-28