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Ein Zehntel fehlt zum großen Coup - Schmetterling Hannes Heyl überrascht mit Silber - auch die Staffel / Bronze für Stefan Herbst2011-06-04 - Postschwimmverein Leipzig e.V.
April 11 2017

Ein Zehntel fehlt zum großen Coup – Schmetterling Hannes Heyl überrascht mit Silber – auch die Staffel / Bronze für Stefan HerbstSilber für USA-Rückkehrer Hannes Heyl über 50 m Schmetterling sowie Bronze für Stefan Herbst über 50 m Rücken und die 4×100-m-Freistilstaffel der Damen (Carolin Sperling, Anna-Marie Macht, Saskia Donat, Stefanie Meyer): Dies war die Ausbeute der Leipziger SSG-Schwimmer am ersten großen Finaltag der deutschen Meisterschaften in Berlin.

Insgeheim hatte sich Heyl sogar den ganz großen Coup vorgenommen – Kurzbahn-Weltrekordler Steffen Deibler zu schlagen. Doch der Hamburger war mit seinem Blitzstart zu weit enteilt, am Ende fehlte dem Sachsen in starken 23,57 s eine Zehntel zu Gold und zwei Zehntel zur WM-Norm. „Wir waren zu schnell für die Anzeigetafel“, lautete Heyls erster Kommentar, diese blieb nach den 50 m Schmetterling zunächst schwarz. Doch auch optisch war der leichte Vorteil Deiblers zu erkennen.

Seit vier Jahren studiert und trainiert Heyl in Baton Rouge im US-Bundesstaat Louisiana, sein Auftritt in Berlin überrascht viele. Die SSG Leipzig musste um seinen Start kämpfen. Denn sein Name stand in keiner DSV-Bestenliste. Es mussten Protokolle aus den USA eingereicht werden, wo viele Wettkämpfe aber auf Yard- und nur die wenigsten auf 50-m-Bahnen stattfinden. Mal flog er raus aus der Startliste, mal stand er wieder drin. Der Kampf hat sich gelohnt, heute wird der ehemalige Lok-Mitte-Mann auch die SSG-Lagenstaffel bereichern.

Es sind in den vergangenen Jahren schon einige Leipziger Schwimmer in die USA gezogen, um neben dem Studium den Sport zu perfektionieren. Hannes Heyl ist der erste, der zu deutschen Meisterschaften in Top-Form zurückkommt. Rein äußerlich ist er fast der alte. Acht Kilo habe er zugenommen, „alles Muskelmasse“ fügt er schmunzelnd hinzu. Es sei eine Frage der Disziplin, am Buffet in der Mensa die Cheeseburger links liegen zu lassen: „Es gibt auch gesunde Sachen, man muss sie nur finden.“ Bei 1,83 Meter Körpergröße wiegt der Sachse nun 86 Kilo. „Die sieht man mir aber nicht an.“ Er ist halt ein Sprintertyp, für einen Schwimmer eher klein.

Er lobt die Bedingungen in den USA, will aber nicht sagen, dort sei alles besser. „Es hat sich auch in Leipzig einiges getan, seit ich weg bin“, sagt der 24-Jährige. Beispielsweise, dass die Stützpunkttrainer Eva Herbst und Oliver Trieb von Fitness-Coach Hagen Pietrek unterstützt werden, dessen Finanzierung aber immer wieder ein Kraftakt darstellt.

Schwimmen, stellt „Heyler“ klar, sei auch an seiner Uni eine Randsportart. „Man kennt mich auf dem Campus, aber richtig interessiert ist nur ein begrenzter Kreis. Das starke Football-Team der Uni sei in aller Munde, es bringt einen Umsatz von jährlich 50 Millionen Dollar: „Dabei fallen auch Gelder für fünf Schwimm-Trainer, unsere Flüge quer durchs Land und die Hotelübernachtungen mit ab.“ Unter den Schwimmern in Baton Rouge ist er dennoch eine Legende: Im März schwamm er bei den US-College-Meisterschaften über 100 Yard Schmetterling als Siebter einen Uni-Rekord. Als Finalist darf er sich ein „All American“ nennen. Das habe seit 30 Jahren kein Louisiana-Schwimmer geschafft.

In den USA schlug er gleich im ersten Jahr gut ein, stagnierte dann 24 Monate, um in dieser Saison einen gewaltigen Sprung zu machen. Seine vier Jahre Studium des Finanzsystems gehen nun zu Ende, das Stipendium läuft aus, das Training müsste er aus eigener Tasche bezahlen. Also beendet er die Karriere? „Mit dem Gedanken habe ich mich schon vertraut gemacht. Aber wenn ich die WM schaffe, hänge ich noch ein Jahr dran.“ Doch Shanghai ist aufgrund der Hammer-Normen weit weg. „Ich verstehe die Normen nicht“, sagt er. Da ist er in Berlin nicht der einzige.

Jahrgangsmedaillen, Gold: Tobias Horn (400 F), Philipp Sikatzki (50 R), Bronze: Tommi Wolst (200 L).Frank SchoberLVZ2011-06-04

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