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Gerüchteküche nervt2010-10-30 - Postschwimmverein Leipzig e.V.
April 11 2017

Gerüchteküche nervt
Schwimm-Olympiasiegerin Britta Steffen kehrt heute beim Weltcup in Berlin ins Wettkampfbecken zurück

Berlin. Mehr als Olympiasieg, Weltrekord sowie Gold bei Welt- und Europameisterschaften kann ein Schwimmer nicht erreichen. Britta Steffen hat all diese Ziele zwischen 2006 und 2009 erfüllt. Insofern könnte sie längst ein bequemes Leben führen, ohne Kachelzählen und ähnliche Trainings-Monotonie. Doch dies kommt für die Berlinerin nicht in Frage. Mit ihrem Wettkampf-Comeback nach 15 Monaten will sie heute und morgen beim Kurzbahn-Weltcup in ihrer Heimatstadt vor allem Gerüchten entgegenwirken, sie würde es mit ihrer erneuten Olympia-Vorbereitung für London 2012 nicht ernst meinen.

„Es hat mich total genervt, dass der Buschfunk längst mein Karriere-Ende verkündet hat", sagte die 26-Jährige gestern: „Es hieß ja, ich wolle nur noch meine Sponsoren behalten und gar nicht mehr wirklich schwimmen." Bei ihrer Rückkehr nach vielen Erkältungen und hartnäckigen Schulter-Problemen sei eines aber neu: „Ich fühle mich unheimlich befreit, weil ich alles schon erreicht habe. Ich schwimme jetzt vor allem, weil es meine Leidenschaft und mein Leben ist." Die Liebe zu Doppel-Weltmeister Paul Biedermann – beide sind seit einem halben Jahr ein Paar – beflügelt sie zusätzlich: „Wir sind seelenverwandt und haben das gleiche Ziel. Das schweißt zusammen." Der Hallenser verriet sogar, dass es zwischen beiden ein Duell gibt: „Dazu äußern wir uns aber später mal."

100 000 US-Dollar schüttet der Weltverband Fina für den Weltcup-Gesamtsieg bei Frauen und Männern aus. Nach vier von sieben Stationen stehen mit Therese Alshammar (Schweden) und Thiago Pereira (Brasilien) die Gesamtsieger so gut wie fest. Vom ganz großen Kuchen werden die deutschen Athleten nichts abbekommen, weil sie zum Großteil gerade erst aus dem Trainingslager kommen und sich ganz auf die Kurzbahn-EM und -WM in vier sowie sechs Wochen konzentrieren. Aber immerhin sind in Berlin in jeder Disziplin 3000 Dollar zu holen – und hier möchte vor allem Biedermann auf seinen Spezialstrecken 200 und 400 m Freistil zuschlagen. „Viele Punkte sind aber über 200 Meter nicht zu holen", sagt der Hallenser schmunzelnd. Das hat er sich selbst zuzuschreiben, weil er den Weltrekord vor Jahresfrist mit Neopren-Material auf 1:39,37 min pulverisierte. Deshalb wird er wohl nicht mit dem VW Scirocco heimfahren, der dem besten Athleten winkt.

Absolut keine Angst hat Britta Steffen vor der neuen Anzug-Situation. Seit Januar ist das Hightech-Material verboten, im Gegensatz zur Konkurrenz hat die Berlinerin unter diesen Umständen noch keinen Wettkampf bestritten. „Ich kann mich auch im Badeanzug über Wasser halten", ist sie sich sicher. Dieses Selbstbewusstsein hat sie spätestens seit Olympia in Peking. Dort war das DSV-Team aufgrund des Adidas-Vertrages mit einem Material-Nachteil ins Wasser gesprungen. Doch wegen ihres günstigen spezifischen Gewichts brauchte Britta Steffen keine Auftriebshilfe und holte auch in normalem Textil Doppel-Gold.

Für den Weltcup in Berlin zeigte sie sich gestern optimistisch. Sie sei zwar nur zwei Mal gemeldet, will aber vier Mal starten: In den Endläufen möchte sie unbedingt dabei sein, zumal die ARD am Sonntag live überträgt. „Ich hatte gestern im Training endlich mal wieder das Gefühl, dass ich noch schwimmen kann. Dennoch werde ich noch nicht die Beste sein. Mein Trainer meint, ich müsse auch mal das Verlieren lernen."

Eine Leipziger Finalteilnahme wäre dagegen eine Überraschung. Von der SSG gehen alle drei DM-Medaillengewinner vom Sommer an den Start. Juliane Reinhold, Lisa Graf und Stefan Herbst hoffen zwei Wochen vor der Kurzbahn-DM in Wuppertal auf eine steigende Formkurve. Vor zwölf Monaten war Rang 14 die beste Platzierung von Stefan Herbst. „Schlechter möchte ich auf keinen Fall sein", sagte der 32-Jährige, der sich im Training gut fühlte. Die anderen SSG-Teamkollegen wollen zur gleichen Zeit in Riesa möglichst viele Sachsenmeistertitel nach Leipzig holen.

Frank SchoberLVZ2010-10-30

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