GOLD! SSG-Schwimmer Yannis Willim wird Deutscher Meister

September 27 2021

Achtungszeichen zum Saisonauftakt! Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal hat sich Yannis Merlin Willim von der SSG Leipzig den Titel über seine Paradestrecke 200m Brust gesichert. Mit seiner Zeit von 2:10,11 Minuten hielt er am letzten Tag der Kurzbahn-DM den Rest des Feldes um mehr als anderthalb Sekunden hinter sich. Der 22-Jährige ist damit nun über die 200m Brust amtierender Deutscher Meister auf der Lang- und Kurzbahn. Im Juni hatte er auch bei der Schwimm-DM im 50m-Becken den Titel davon getragen.

„Wir hatten mit ihm ein heißes Eisen im Feuer und das hat sich bestätigt“, so Trainer Frank Embacher. „Das war natürlich ein toller Abschluss der Meisterschaften.“  Zuvor hatte Willim bereits über die 50m Brust im Finale gestanden und in 28,46 Sekunden den achten Platz belegt. Zudem entschied er in 1:00,87 Minuten das B-Finale über die 100m Brust für sich.

Aus dem kleinen vierköpfigen Leipziger Team durfte sich auch Louis Schubert im A-Finale präsentieren. Der Leutzscher wurde über die 200m Schmetterling (2:02,59) Sechster. Zudem belegte er Platz zehn über die 100m Schmetterling (55,33) und Platz 14 über die 50m Schmetterling (25,11).

Das junge SSG-Talent Jeanna Vu konnte sich in Wuppertal viermal in die B-Finals schwimmen. Über die 100m Lagen (12. – 1:05,31), 200m Schmetterling (13. – 2:20,13), 400m Lagen (15. – 5:04,19) und die 200m Lagen (16. – 2:22,97) war die 17-Jährige im Einsatz. 

Erstmals zum Leipziger Team zählte in Wuppertal zudem Mateja Vasic. Der noch für die DLRG Wernigerode startende Neuzugang schwamm über die 100m Rücken (13. – 56,94) und die 100m Lagen (16. – 59,00) im B-Finale.

„Wir haben die Meisterschaften auch dazu genutzt, um den Neuen in der Trainingsgruppe die Gelegenheit zu geben, auf dieser Ebene Erfahrungen zu sammeln“, meint Coach Embacher. „Mit mehreren Finalteilnahmen war es ein ordentliches Ergebnis. Uns war aber klar, dass man nach dreieinhalb Wochen noch nicht dort sein kann, wo wir hin wollen. Wir haben unsere Reserven gesehen und wissen, woran wir jetzt arbeiten müssen.“ 

Bildnachwies: SSG Leipzig

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