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Leipzigerin wählt Weg über Amerika nach Rio - Nachwuchsschwimmerin Anna-Marie Macht träumt von den Olympischen Spielen 20162012-09-18 - Postschwimmverein Leipzig e.V.
April 11 2017

Leipzigerin wählt Weg über Amerika nach Rio – Nachwuchsschwimmerin Anna-Marie Macht träumt von den Olympischen Spielen 2016Den Traum vom Ausland hegen viele junge Menschen. Die beste Zeit des Lebens wird versprochen. Nebenbei gilt es Erfahrungen zu sammeln, die später für Beruf und Karriere nützlich sein können. Die Leipziger SSG-Schwimmerin Anna-Marie Macht hat den Sprung ins kalte Wasser gewagt. Rund neun Monate verbrachte die 18-Jährige in Albany im Bundesstaat Georgia und es gefiel ihr so sehr, dass sie vor wenigen Wochen erneut nach Amerika ging.

Alles fing „harmlos" an. „Im Dezember 2010 waren die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften, da habe ich gut abgeschnitten und bin Bestzeiten geschwommen", erzählt die junge Dame. Kurze Zeit später erhielt sie eine Facebook-Nachricht, in der ihr ein Auslands-Stipendium angeboten wurde. „Die Nachricht haben viele bekommen, deswegen habe ich sie nicht richtig ernst genommen." Dennoch schickte sie ein Schwimmvideo nach Amerika. Die Trainer waren begeistert und die Leipzigerin bekam einen Platz am Darton College. Vor dem Abflug musste die Sportgymnastin noch das GED ablegen, ein Zertifikat, das dem amerikanischen High-School-Abschluss entspricht. „Das war aber auch kein Problem", erinnert sich die Nachwuchssportlerin. „Im August 2011 bin ich in die USA geflogen und wurde super aufgenommen. Ich habe im Internat auf dem Campus gewohnt, wo auch die Schule war."

An die schulischen Anforderungen gewöhnte sich Anna-Marie Macht problemlos, was man von den Trainingseinheiten nicht so ganz behaupten konnte. „Die Zeiten waren schon eine Umstellung. Dreimal pro Woche ging es um 5 Uhr los, dreimal 6 Uhr. In Deutschland startete ich eher gegen 8 Uhr. Das neue Programm war schon sehr hart und intensiv, aber es hat mir gutgetan."

Überhaupt blühte sie in der neuen Umgebung auf. „Niemand hat viel von mir erwartet", sagt Anna-Marie Macht. „Ich war so motiviert wie noch nie. Und auch der Zusammenhalt war etwas größer als in Deutschland." Insgesamt bestand ihre Gruppe aus 13 Mädchen und 23 Jungs, die zusammen trainierten. Sie war eine von vier internationalen Studenten, die ansonsten aus Kanada, Lettland und Kolumbien kamen. Auch das Übungspensum selbst war ein bisschen anders. „Inhaltlich haben wir schwimmart-spezifischer gearbeitet, das Programm war individueller auf mich zugeschnitten", erzählt die Lagen-Spezialistin. „Die Bedingungen waren hervorragend." Generell werde in den Staaten mehr Wert auf Athletik gelegt. Zu Beginn fanden die Einheiten somit des Öfteren im Kraftraum statt und weniger im Wasser. Eine Umstellung, aber „genau das habe ich gebraucht". Nicht umsonst machte sie das Athletik-Training auch nach den neun Monaten in den USA daheim in Leipzig weiter.

Sie verbesserte sich stetig. „Ich habe auf meiner Schule einige Rekorde gebrochen, bin gewissermaßen deren große Hoffnung", erzählt sie stolz. Das Fazit ist durchweg positiv: „Ich bin in meiner Persönlichkeit gereift, bin selbstbewusster und meine Motivation ist gestiegen."

Das Fernziel lautet Olympische Spiele 2016 in Rio, aber zuvor gibt es in Amerika noch einiges zu erledigen. Amerikanische Junior-College-Meisterin ist sie bereits. Aber: „Ich würde gern den nationalen Rekord der Junior-College-Schwimmliga brechen, über 200 m Lagen fehlen mir zwei Sekunden." Nicht zuletzt deshalb ist sie vor ein paar Wochen nach Georgia zurückgekehrt. Zwei Jahre möchte sie studieren und sich vor allem sportlich weiterentwickeln. Auch ihr Cousin, der SSG-Schwimmer Karl-Richard Hennebach, wählte nun den Sprung in die USA.
„Es lohnt sich auf jeden Fall, ins Ausland zu gehen und dort seinen Horizont zu erweitern", bilanziert Anna-Marie Macht die vergangenen Monate. Einen Job hat sie schon gefunden. „Ich werde als Studentin die Sieben- und Achtjährigen der Schule anleiten, Schwimmtrainerin sein und meine Erfahrungen weitergeben." Jene Erfahrungen, die jeder Auslandsstudent sammelt und die nicht nur für die sportliche Karriere Gold wert sein können.Joel StubertLVZ2012-09-18

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