Leipzigs Schwimmer wollen bei Deutschen Meisterschaften in den Fokus schwimmen

Juli 18 2018

Ab Donnerstag kämpfen die besten Schwimmer der Republik bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin um Titel und Medaillen. Auch 15 Leipziger Schwimmer greifen nach den Podestplätzen. Im zurückliegenden Jahr gab es Medaillen für Juliane Reinhold (Silber 400m Lagen, Bronze 200m Lagen) und die 4x200m Freistildamen der SSG Leipzig (Silber) sowie insgesamt 15 Platzierungen in den A- und B-Finals. Das würde Trainer Frank Embacher, für den es die ersten Langbahnmeisterschaften als Leipziger Coach sind, gern toppen.

„Mein Anspruch ist es immer, eine Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr zu erzielen. Das Potential haben wir“, gibt der 52-Jährige die Richtung vor. „Wir haben mit mir als neuem Trainer und vielen Wechseln ein aufregendes Jahr hinter uns. Da musste man sich natürlich erstmal kennen lernen.“ Mit Johanna Friedrich, Lia Neubert, David Thomasberger und Tim Wilsdorf starten vier Athleten erstmals für Leipzig bei den Deutschen Meisterschaften. „Wir haben gut trainiert und sind ohne größere Verletzungen durch das Jahr gekommen. Jetzt sollen sich die Schwimmer ihren Lohn abholen für die harte Arbeit, die sie in diesem Jahr geleistet haben“, so Embacher.

Die Truppe geht mit Rückenwind aus den vergangenen Monaten in die Titelkämpfe. Marie Pietruschka von der SSG Leipzig konnte sich für die EM in Glasgow qualifizieren und DHfK-Schwimmer Michael Schäffner reist als frisch gebackener Vize-Europameister der Junioren nach Berlin. Eine sehr gute Ausgansposition, meint Frank Embacher: „Jetzt geht es darum, die Deutschen Meisterschaften zu nutzen, um sich national zu präsentieren und damit sich vielleicht doch der eine oder anderen ins Notizbuch des Bundestrainers schwimmen kann.“

Bildnachweis: SSG Leipzig

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