Rekorde in Rostock: Leipziger Schwimmer mit starken Resultaten an der Ostsee

November 2 2019

Es sind mal wieder intensive Wochen für die Schwimmer des Leipziger Stützpunktes. Nach der kurzen Sommerpause hat die neue Saison vollen Schwung aufgenommen und am zurückliegenden Wochenende zeigten insgesamt 57 Athleten aus der Elsterstadt beim traditionellen Neptunschwimmfest in Rostock, dass sie bereits kräftig an ihrer Form gefeilt haben.Bei mehr als 400 Einzelstarts sprangen nahezu ebenso viele Bestzeiten heraus. Viele Athleten unterboten auf den längeren Strecken schon bei den Zwischenzeiten ihre persönlichen Hausrekorde. Über die 1500m Freistil präsentierte sich so zum Beispiel SSG-Schwimmer Jonas Clauß (SV Handwerk) in starker Form. Mit seiner Zeit von 16:01,02 Minuten sorgte er nicht nur für die beste Einzelleistung in der Altersklasse 2004/2005. Er stellte damit auch einen neuen Veranstaltungsrekord auf. Gleiches gelang Sascha Macht (SSG /Post-SV) über die 200m Rücken in 2:16,15 Minuten bei den 10- bis 13-Jährigen sowie Lilja Aline Hamann (SSV Leutzsch) über die 100m Schmetterling (1:05,46) bei den 12- und 13-jährigen Mädchen. Obwohl die Konkurrenz bei insgesamt 359 Schwimmern aus Schweden, Lettland, Irland und dem gesamten Bundesgebiet durchaus beachtlich war, zeigten die Elsterschwimmer, dass sie sich nicht verstecken müssen. Im Jahrgang 2004/2005 zauberte Jeanna Vu (SSG / SV Handwerk) mit ihrer Zeit von 4:51,90 Minuten die punkstärkste Leistung aller Wettkämpfe ins Becken. Bei den jungen Damen der Altersklasse 2008/2009 zeigte Olivia Wenzl (SSG /Post SV) über die 50m Rücken in 34,47 Sekunden die stärkste Vorstellung des gesamten Wochenendes in ihrer Wertungsklasse. Für glänzende Stimmung auf den Rängen, die wie schon in den vergangenen Jahren fest in der Hand der „blauen Wand“ aus Leipzig waren, sorgten auch die Staffeln. In spannenden Rennen holten die Damen der SSG Leipzig hier jeweils Silber über die 4x50m Freistil sowie Lagen und die Herren durften gegen schnelle internationale Konkurrenz Platz drei in der Lagenstaffel bejubeln. Wie immer wird sich nicht auf den Erfolgen ausgeruht, sondern an den kommenden Tagen geht es schon wieder rund: Mit den Sächsischen Kurzbahnmeisterschaften in Riesa steht ab Freitag der zweite Teil des herbstlichen Doppel-Höhepunktes auf dem Plan und vielleicht gelingt es hier noch dem einen oder anderen, sich für die Mitte November anstehenden Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin zu qualifizieren.

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