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Schmetterlinge im EM-Rausch2007-10-11 - Postschwimmverein Leipzig e.V.
April 11 2017

Schmetterlinge im EM-RauschHeike Händel und Wolfgang Sieber räumen im slowenischen Kranj ab

Ohne Lothar Oelmann (ehemaliger DDR-Nationaltrainer Wasserball) würde der Schwimmer Wolfgang Sieber (SSV Leutzsch) wahrscheinlich ein ruhiges Rentnerleben führen. Stattdessen quält er sich noch immer durch die Leipziger Schwimmbecken. ?Der Lothar hat mich 1993 aus der Sauna geholt, weil er für einen Pokalwettkampf in Goslar noch einen guten Mann brauchte?, erzählt der inzwischen 70-Jährige, der mindestens zehn Jahre jünger wirkt. ?Ich hatte aber 30 Jahre lang keine Wettkämpfe mehr gemacht, deshalb war ich nach 35 Metern am Ende, hatte keine Kraft mehr.? Eine Woche Zeit blieb dem EM-Teilnehmer von 1962 (Leipzig), um sich vorzubereiten. Wolfgang Sieber hatte Glück: Die Bahn in Goslar war nur 25 Meter lang und seine Energie reichte, um auch auf der zweiten Bahn noch mal richtig anzugreifen. Seitdem ist der gebürtige Saalfelder aus der Leipziger Schwimmfamilie nicht mehr wegzudenken. Seiner Lieblingsdisziplin, dem Schmetterlingsschwimmen, ist er bis heute treu. Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften stellte der unter Schwimmerkollegen nur als ?Igel? bekannte Sieber gar einen neuen deutschen Rekord auf. Gleich zwei Goldmedaillen räumte er bei den Europameisterschaften im slowenischen Kranj ab. Über 50 Meter (34,88 Sekunden) schrammte er knapp an seinem Rekord vorbei, die 100-Meter -Zeit (1:32:30 min) behagte ihm jedoch gar nicht: ?Es fällt zunehmend schwerer, die Kraft für längere Strecken aufzubringen. Für die Kurzstrecken konnte ich mich früher nicht begeistern, heute liegen sie mir umso mehr.? Die Schmetterlingsdisziplin, meist als Delfin bezeichnet, gehört zu den kraftaufwändigsten und anspruchvollsten Stilarten. Umso beachtlicher ist Siebers Leistung einzuschätzen. Besonderer Augenmerk liegt beim Delfinschwimmen auf der Atemtechnik: ?Wer diese nicht beherrscht, bekommt ganz schnell Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System?, erklärt Heinz Wiedner. Der wissenschaftliche Mitarbeiter des IAT (Institut für Angewandte Trainingswissenschaften) warnt ältere untrainierte Schwimmer vor solchen Anstrengungen. ?Für jeden anderen 70-Jährigen ist der Schmetterlingsstil aus sportmedizinischer Sicht abzulehnen.? Wolfgang Sieber will noch ein paar Jahre ?Kacheln zählen?. Neun EM-Titel hat Sieber auf seinem Konto, den zehnten möchte er ?mindestens noch hinzufügen?. Siebers Schwimmkollegin Heike Händel (Post SV) zählt erst 45 Lenze. Sie war in Slowenien ähnlich erfolgreich, kehrte als Vizeeuropameisterin (100 Meter Schmetterling) sowie zwei Bronzemedaillen zurück. Lieblingsdisziplin der Leipziger Sportlehrerin: ebenfalls Schmetterling. Heike Händel schwimmt seit Jahren beständig die gleichen Zeiten. Über die 100 m Schmetterling scheinen ihr immer wieder Flügel zu wachsen. Bei den Europameisterschaften der Senioren 1993 (Sindelfingen) schwimmt sie 1:12:27 Minuten. Vier Jahre später in Prag 1:12:62 Minuten. Und 2007 in Kranj mit 45 Jahren noch immer 1:12:96 Minuten. ?Mit hinteren Plätzen gebe ich mich nicht zufrieden. Nur als Garnierung möchte ich nicht dabei sein, unter die zehn ersten möchte ich immer kommen?, begründet sie ihre konstanten Leistungen. Allerdings trainiert sie neben dem Job zwei bis drei mal pro Woche. Heike Händel kann sich durchaus vorstellen auch in 25 Jahren, als dann 70-jähriger Schmetterling, noch immer aktiv und vor allem schnell zu sein.Ralf HöhnLVZ2007-10-11

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