Schwimmhallen … wo Schwimmen Spaß macht – Aufruf für den Schwimmsport – Gedichte unserer Kinder
Traurige Tasche – Ein Gedicht von Claudia Steinberg
Nun steh ich hier schon seit mehr als einem halben Jahr im Keller rum und frage mich, ist das denn jetzt echt wahr?
Wie sehne ich mich nach den Zeiten, in denen ich mehrmals in der Woche, durfte meine Claudia in die Schwimmhalle begleiten.
Schön war’s und immer interessant schließlich kamen ja auch die anderen Schwimmer gern angerannt.
Drum bitt´ ich Euch Ihr Politiker gebt Euch einen Ruck und seid nicht nur Kritiker.
Die Schwimmer sind besonders sauber und veranstalten keinen übermäßigen Kontaktzauber.
Jeder ist geduscht und rein, so sollte das Schwimmen in der Schwimmhalle nun endlich auch wieder möglich sein
Alltag ohne Training – ein Gedicht von Antonia und Felix Köhler
Ich habe heut für mich beschlossen,
Homeworkouts zu machen, ganz entschlossen,
In Sportklamotten vorm TV,
schau ich gerne auf diese Frau.
Es gibt allerlei moves und steps,
doch irgendwie fehlt mir der pepp,
komme dem Programm kaum hinterher,
die Corona-Kilos wiegen schwer.
Arme hoch und wieder runter,
ich hänge durch wie eine Flunder,
sie lächelt nur, sagt „noch 10“,
Ich glaub ich kann gar nicht mehr steh´n.
Wie gerne denke ich zurück an Zeiten,
da konnte ich noch durchˋs Wasser gleiten.
Kurzgedicht Schwimmen – ein Gedicht von Antonia und Felix Köhler
Ehne mene muh,
die Schwimmhallen sind zu.
Das geht schon fast ein ganzes Jahr,
das ist gar nicht wunderbar.
Wir riechen längst nicht mehr nach Chlor,
sondern singen jetzt im Kirchenchor.
Im Sommer hört man Vogelstimmen
und möchte auch so gerne schwimmen.
Wir wollen unsere Freunde seh´n,
doch dürfen nicht zum Training geh´n.
Schwimmen macht uns froh und munter,
mittlerweile haben wir Angst wir gehen unter.
Alle haben wir ein wütendes Gesicht
und trotzdem öffnen sie die Hallen nicht.
Wir enden nun mit einem Reim,
lassen sie uns bitte wieder in die Schwimmhallen rein.