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Sportbürgermeister Heiko Rosenthal über die gefährdeten Hallen-Neubau-Projekte am Rabet und auf der Alten Messe2011-01-13 - Postschwimmverein Leipzig e.V.
April 11 2017

Sportbürgermeister Heiko Rosenthal über die gefährdeten Hallen-Neubau-Projekte am Rabet und auf der Alten Messe„Es liegt allein am Freistaat Sachsen"

Leipzigs Sportbürgermeister Heiko Rosenthal (Linke) äußert sich im LVZ-Interview zur Sportförderung, zur Hallenproblematik und zu fehlenden Großveranstaltungen.

Frage: Wie zufrieden sind Sie mit dem Sportjahr 2010?

Heiko Rosenthal: Ich bin sehr zufrieden. Wir konnten im letzten Jahr mehr Finanzmittel zur Verfügung stellen, haben die städtischen Förderungen um 250 000 Euro aufgestockt, in der investiven Förderung 50 000 Euro mehr ausgeben und damit die Vereine in den baulich-technischen Investitionen stärker unterstützen können. Außerdem haben wir mehr Geld für Übungsleiter und zur Förderung des Kinder- und Jugendsports bereitgestellt. Durch die Maßnahmen aus dem Konjunkturpaket gelang ein Riesenschritt in der Infrastruktur.

Ist das nicht ziemlich überzogen?

Ich orientiere mich an den Vorjahren. Die Maßnahmen sind auch noch nicht abgeschlossen, ich erinnere an die Radrennbahn, an das Stadion des Friedens und an einzelne Sporthallen wie in der Raschwitzer und Lauchstädter Straße. Das Mängel-Abstellprogramm läuft ja parallel, in diesem Jahr vor allem in Grünau in der Mannheimer Straße und An der Kotsche. Insofern bin ich erst einmal zufrieden, auch wenn mir bewusst ist, dass noch viel Arbeit vor uns liegt.

Wie realistisch sind Pläne des HC Leipzig noch, der auf der Alten Messe bauen will und auf Unterstützung von Stadt und Land hofft?

Leider wurde hierfür eine Förderung durch den Freistaat Sachsen verwehrt. Das ist das große Problem, auch für die Sporthalle Rabet. Vom Freistaat wird in diesem Jahr überhaupt kein Geld zur Verfügung stehen. Wir als Stadt haben uns zur Ballspielhalle bekannt. 2010 wurden drei Millionen Euro im Haushalt eingestellt. Da der HCL seinen Finanzierungsanteil offensichtlich geklärt hat, liegt es allein am Freistaat Sachsen. Wenn die Co-Finanzierung durch das Land geklärt wird, stehen wir zu unserem Wort.

Warum hat die Stadtverwaltung nicht auch für die Schwimmbäder die entsprechenden Gelder bereitgestellt?

Die fünf Millionen Euro für die Bäder 2011 stehen natürlich zur Verfügung. Dabei hat es eine bemerkenswerte Entwicklung gegeben. 2004 wurden 4,3 Millionen Euro eingestellt, 2009 wurde auf 4,65 Millionen erhöht und im vergangenen Jahr auf 5,33 Millionen. In diesem Jahr stehen definitiv 5 Millionen Euro zur Verfügung. Es wird somit eine Kürzung geben. Wir setzen aber alle Anstrengungen daran, dass es uns mindestens gelingt, die Anzahl der Schwimmhallen aufrecht zu erhalten. Die Diskussion zu den Freibädern werden wir aber führen müssen.

Heißt das, es werden Freibäder geschlossen?

Wir haben Freibäder in der Stadt, die sich rechnen und wunderbar angenommen werden. Wir haben aber auch Freibäder, bei denen ist der Zuschuss pro Kopf fast nicht mehr vertretbar. Am schwierigsten gestaltet sich die Situation in Schönefeld und Lindenthal.

Werden diese beiden Bäder im Frühjahr eröffnet?

Das kann man jetzt nicht abschließend sagen. Aber in Lindenthal haben sich die Besucherzahlen mehr als halbiert. Das hängt vor allem mit den im Norden entstandenen Seen zusammen. Im Schreberbad dagegen haben wir steigende Besucherzahlen. Im Schönefelder Bad steht eine Sanierung in Größenordnung an. Das muss man einfach berücksichtigen.

In welchen Bereichen werden die Zuwendungen zurückgehen?

Wir haben 2010 laut Sportprogramm eine Festschreibung von 20 Euro pro Kopf vorgenommen, mussten jetzt aber aufgrund der kritischen Haushaltslage eine 15-prozentige Kürzung für alle Vereine und Verbände im städtischen Haushalt vornehmen. 2010 erhielten die Sportvereine 1,55 Millionen Euro, in diesem Jahr reichen wir 1,41 Millionen aus. Das sind im Vergleich zu 2009 100 000 Euro mehr. Ich gehe davon aus, dass es 2012 keine Kürzungen geben wird.

Warum gibt es 2011 in Leipzig nur wenig international bedeutsame Sportveranstaltungen?

Wir wollen und müssen solche Großveranstaltungen einwerben. In diesem Jahr war das leider aus vielerlei Gründen nicht möglich, das Leichtathletik-Meeting aufrecht zu erhalten. Das lag aber vor allem daran, dass zwei große Sponsoren ausgefallen sind. Aber wir haben die deutschen Hallen-Meisterschaften. Ich hoffe, dass es gelingt, künftig in jedem Jahr in Wechsel das Meeting und deutsche Meisterschaft durchzuführen. Ansonsten gilt 2011 die Konzentration auf den Kanuslalom-Weltcup in Markkleeberg. Außerdem bemühen wir uns noch um einen Judo-Weltcup. Wir freuen uns sehr auf das All Star Game der Handballer und hoffen, dass es in den nächsten Jahren regelmäßig in Leipzig stattfindet.

Warum haben Sie das Weltcup-Finale im Reiten jetzt nicht genannt?

Weil es keinen unmittelbaren Zuschuss durch die Stadt gibt. Ich gebe Ihnen natürlich Recht, dass es eine ganz wichtige Sportveranstaltung ist, die sich hervorragend entwickelt hat. Wir führen derzeit sehr gute Gespräche mit der Leipziger Messe. Wir wollen die dortige Infrastruktur für Sportveranstaltungen nutzen, ohne dass wir zusätzlich immer anmieten müssen. So könnten wir zielgerichteter Veranstaltungen einwerben, für die uns bisher auch die Infrastruktur gefehlt hat oder die Arena, die wir nur viermal mietkostenfrei nutzen können.

Wollen Sie sich jetzt um Klitschko-Kämpfe bemühen?

Ganz sicher nicht, dies ist keine städtische Angelegenheit. Boxen kann jedoch durchaus ein interessantes Thema sein, genauso wie eine Turngala. Die letzte Standardtanz-Veranstaltung hat gezeigt, dass das Interesse groß ist. Aber man muss sich immer fragen, ob die Ausgaben gerechtfertigt sind. Die Veranstaltung muss natürlich Effekte haben, sportliche, ökonomische und sozioökonomische.

War die Fecht-EM in Leipzig unter diesem Gesichtspunkt gerechtfertigt?

Auf jeden Fall. Sie hat uns als Stadt große Aufmerksamkeit gebracht. Es wurde sehr guter Sport geboten und viele Hotels waren ausgelastet.

Welche Sportart hat in Leipzig die größten Fortschritte gemacht?

Ich bin sehr zufrieden mit den Kanuten und den Schwimmern. Bei den Leichtathleten hatte ich mehr erwartet, es fehlt an Spitzenleistungen und auch an Nachwuchs. Und der HCL ist natürlich ein Verein, der die Stadt seit Jahren hervorragend repräsentiert.

Das wollen die DHfK-Handballer demnächst auch.

Was mich sehr freuen würde. Auch wenn die Entwicklung der DHfK-Handballer rasant ist, muss diese nachhaltig sein. Dann ist es aus meiner Sicht gut vorstellbar, dass Handball männlich zukünftig eine Schwerpunktsportart wird. Zur Zeit sind unsere Schwerpunktsportarten Handball weiblich, Volleyball männlich, Hockey männlich und weiblich und Fußball weiblich. Fußball männlich ist rausgefallen.

Ändert sich das, wenn RB Leipzig ein großes Trainingszentrum errichtet?

Diese Investition ist großartig für Leipzig. Wir haben bis heute keinen öffentlichen Cent in die sportliche Entwicklung des Vereins und seine Nachwuchsarbeit gegeben. Durch sehr enge Abstimmung mit RB Leipzig weiß ich, dass dies bis dato einer der Grundsätze des Vereines ist. Insofern werden wir mit den Verantwortlichen von RB Leipzig, wie mit allen anderen Vereinsverantwortlichen auch, im ständigen Gespräch bleiben und die städtischen Entscheidungen auch an den sportlichen Entwicklungen ausrichten. Dies liegt ja in der Natur der Sache.Winfried WächterLVZ2011-01-13

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