SSG-Schwimmer Timo Sorgius beim WM-Debüt im Staffelfinale
Erste Weltmeisterschaft – erstes Finale! Der Leipziger Timo Sorgius hat bei seinem Debüt auf der globalen Bühne des Schwimmsports der deutschen 4x200m Freistilstaffel zum Endlauf und möglicherweise auch dem Olympiaticket verholfen.
Sowohl im Vorlauf als auch im Finale übernahm der 20-Jährige von der SSG Leipzig die wichtige Rolle als Schlussschwimmer und überzeugte dabei mit Einzelzeiten von 1:47,77 und 1:48,21 Minuten. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Lukas Märtens, Rafael Miroslaw und Josha Salchow landete Sorgius am Ende auf einem starken siebten Platz.
Mit der Gesamtzeit von 7:06,15 Minuten lieferte die deutsche Staffel dabei die schnellste Zeit der zurückliegenden 14 Jahre ab. Damit darf Deutschland auch auf einen Quotenplatz bei den Olympischen Spielen 2024 hoffen. Nur 16 Nationen können dort antreten, dank der heutigen Finalplatzierung liegt das deutsche Team an siebter Stelle dieses Rankings und dürfte nur noch schwer zu verdrängen sein.
Für Timo Sorgius ist der Schwimmsommer noch nicht beendet: Vom 11. bis 13. August wird er Deutschland bei den U23-Europameisterschaften in Dublin vertreten. Mit dabei ist dort dann auch sein SSG-Teamkollege Louis Schubert.
Bildnachweis: „SSG Leipzig“
