Thomasberger schwimmt auf der goldenen Welle durch Berlin
David Thomasberger schwimmt bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin weiterhin auf der Erfolgswelle. Nachdem er am Freitag bereits die 400m Lagen für sich entschieden hatte, legte der 22-Jährige von der SSG Leipzig am Samstag nach und sicherte sich auch den Titel über die 200m Lagen.
In 1:54,99 Minuten hielt Thomasberger dabei wie schon über die doppelte Distanz den Olympiateilnehmer und Junioren-Weltmeister Johannes Hintze (1:55,83) hinter sich. Auch diesmal war er nicht allein im Finale. Neben David Thomasberger hatte sich auch sein Trainingskollege Thomas Rohmberger (SV Zwickau) für den Endlauf qualifiziert und belegte hier in 1:59,26 Minuten Rang sechs. Im B-Finale schlug zudem Paul Hentschel (SC Chemnitz – 2:00,17) als Zweiter an.
Eine weitere Medaille für die Leipziger Stützpunkschwimmer steuerte Michael Schäffner bei. Der Vize-Europameister der Junioren vom SC DHfK holte über die 100m Rücken Silber. In 51,97 Sekunden fehlten dem 18-Jährigen dabei nur 3,6 Zehntelsekunden zum Titel. In den vergangenen Tagen hatte Schäffner bereits über die 200m Rücken und Schmetterling jeweils Bronze geholt.
Bei den Damen konnten Lucie Kühn (1:00,43) und Lea Marsch (1:02,00) von der SSG Leipzig jeweils das B- und C-Finale über die 100m Rücken gewinnen. Später wiederholte Lucie Kühn dieses Kunststück in 25,06 Sekunden auch über die 50m Freistil. Lea Marsch belegte zudem im B-Finale über die 200m Lagen in 2:16,52 Minuten Platz zwei.
Nach drei von vier Wettkampftagen haben die Schwimmer aus Leipzig damit sieben Medaillen in der offenen Klasse auf dem Konto. Damit konnte das Vorjahresergebnis bereits mehr als verdoppelt werden.
Bildverweis: „SSG Leipzig / thesportpicturepage“
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